Karl Ramsegers Mundartgedichte auf CD

HELMENZEN – Karl Ramsegers Mundartgedichte in der Museumsscheune –

Am Freitag, 30. November, wird in der Stadthalle Altenkirchen die Doppel CD mit Mundartgedichten von Karl Ramseger der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Projekt Beteiligten trafen sich im Vorfeld zum gemütlichen Kaffeetrinken und einigen Hörproben in der Museumsscheune. Dieter Sommerfeld vom Arbeitskreis für Heimatgeschichte & Brauchtumspflege, der die Herausgabe dieser Mundart CDs übernommen hat, dankte allen Beteiligten zum Gelingen dieses Werkes. Er wies auf die Bedeutung von Karl Ramseger als Heimatdichter hin und zitierte neben anderen positiven Kritikern auch die Anmerkung von Professor Dr. Hanns Josef Ortheil: „Karl Ramsegers Gedichten sind kostbare, poetische Miniaturen und wunderbar lyrische Skizzen in einem unverwechselbaren und einzigartigen Westerwald-Ton. Ich empfehle sie besonders all denen, die noch gezweifelt haben, ob es überhaupt eine „Poesie des Westerwaldes“ gibt.“ Walter Ochsenbrücher, der die Regie bei der Einübung der Mundartgedichte geführt hat, betonte vor allem den Fleiß und die Mühe, die die Sprecher der Gedichte auf sich genommen haben. Roswitha Thomas, die die vielen noch unveröffentlichten Mundartgedichte aus dem Nachlass von Ramseger, den sie über 50 Jahre behütet hat, zur Verfügung gestellt hat, zeigte sich erfreut darüber, dass nun das Projekt zu einem so guten Abschluss gekommen ist. Sie hatte die Arbeiten weitgehend begleitet und unterstützt. Viel konnte sie auch über Karl Ramseger, mit dem sie persönlich verbunden war, erzählen. Jürgen Greis aus Weyerbusch, der die Herstellung der CDs übernommen hat, brachte einige Ausschnitte mit den Gedichten zu Gehör. Die Zuhörer lauschten aufmerksam den heiteren und auch besinnlichen Vorträgen. Am Projekt waren beteiligt: Als Sprecher: Inge Sauer, Adolf Seiler, Helmut Sander, Rudolf Ramseger, Dieter Müller, Otmar Schmidt, Hans Gerd Hasselbach, Juliane Ramseger, Oswald Schüler, Helmut Brücker, Annegret Brücker, Walter Ochsenbrücher, Helmut Wagner. Fabian Thomas hatte das Stimm- und Sprechcoaching übernommen. Jürgen Greis übernahm die Tontechnik und für die musikalische Untermalung sorgte der MGV Eintracht Oberwambach und der Frauenchor Oberwambach, sowie Ursula Rosenthal mit der Stubenmusik Herdorf. (dieso) Fotos: Rewa

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