Kaminbrand in Steinebach beschäftigte die Feuerwehr fünf Stunden
Die Einsatzleitzentrale Montabaur rief die Freiwillige Feuerwehr Gebhardshain, Löschzug Steinebach gegen 08.22 Uhr zu einem Kaminbrand in die Steinebacher Heldenwiesenstraße. Den rasch eingetroffenen Feuerwehrkräften um Gruppenführer Björn Jestrimsky zeigte sich ein, zu zwei dritteln, im Vollbrand stehender Kamin. Der Kamin konnte nur vom Dach aus gekehrt werden. Eine Drehleiter wurde benötigt und somit über die Rettungsleitstelle in Montabaur die Drehleiter aus Betzdorf nachalarmiert. Insgesamt 25 Feuerwehrleuten aus den beiden Einheiten gelang es unter Zuhilfenahme von Atemschutzgeräten, mehreren Kaminkehrerwerkzeugsätzen und dem Steinebacher Hochleistungslüfter den Gebäudeschaden in Grenzen zu halten. Dieser Kaminbrand hatte sich zu einem massiven Brandereignis ausgewachsen. Noch mehrere Stunden später wurden mit der Wärmebildkamera an den Kaminwänden im Haus Temperaturen jenseits der 100° C-Marke gemessen. Der Einsatz zog sich über fünf Stunden hin und für diese Zeit war die Heldenwiesenstraße komplett gesperrt. Zur Brandursache und Schadenshöhe wurden noch keine Aussagen getroffen.
Dicker Qualm zog aud dem Kamin