KAISERSLAUTERN – Hund brutal getötet
KAISERSLAUTERN – 26jähriger Mann steht im Verdacht Hund getötet zu haben – Eine besonders schwere Form der Tierquälerei trug sich am Donnerstagnachmittag, 06. Juni 2019, im Kaiserslauterer Stadtgebiet zu. Ein 26jähriger, der vorübergehend auf den Hund seiner Tante aufpasste, steht im Verdacht das Tier auf brutale Weise bis zum Tode gequält zu haben.
Die 47jährige Frau und ihre Schwiegertochter nahmen im Bereich der Wohnung des Mannes Hundegejaule war und wollten lediglich nach dem Rechten schauen. Als die beiden Frauen bei dem 26jährigen klingelten, sahen sie den zwei Jahre alten Mischlingshund schwer verletzt am Boden liegen. Ehe sie sich um den Hund kümmern konnten, wurden sie von dem Mann aus der Wohnung gedrängt, weshalb sie die Polizei verständigten.
Vor Ort konnten die Polizisten das Tier nur noch tot auffinden. Die Rohheit der Tat war selbst für die Beamten außergewöhnlich. Erste Ermittlungen deuten darauf hin, dass der Hund erhängt wurde. Die hinzugezogene Tierrettung stellte zudem noch mehrere Knochenbrüche und Schnittverletzungen fest.
In der Wohnung des 26jährigen wurden selbstgefertigte Stichwerkzeuge, eine Machete und Drogenutensilien sichergestellt. Nach Rücksprache mit der Bereitschaftsrichterin brachten Mitarbeiter des Ordnungsamtes den Mann in die Psychiatrie. Die 47jährige Hundehalterin musste nach Erhalt der Todesnachricht ihres Tieres in ärztliche Behandlung. Quelle: Polizei