K 122 für den Verkehr wieder freigegeben
STEINEBACH – Ausbau des Knotenpunktes K 121 / K 122 einschließlich der Ortsdurchfahrt von Steineberg – K 122 für den Verkehr wieder freigegeben –
Nach Fertigstellung der K 122 in der Ortsdurchfahrt von Steinebach einschließlich der freien Strecke bis zum Anschluss an das Gewerbegebiet, im Kreuzungsbereich mit der K 121, im Mai 2011 wurde jetzt der Kreuzungsbereich bis einschließlich der Ortsdurchfahrt von Steineberg verkehrsgerecht ausgebaut. Der komplette Straßenzug, das betrifft beide Bauabschnitte zusammen, befand sich auf der gesamten Länge in einem sehr schlechten Zustand. Bedingt durch die zusätzlich ungünstigen Sichtverhältnisse wurde der Kreuzungsbereich komplett umgebaut. Durch den Versatz des Einmündungsbereiches der K 121 in die K 122 aus Richtung Schwedengraben kommend, ist diesem Kreuzungspunkt ein großes Gefahrenpotential genommen worden.
Mit ausgebaut wurde auch die Ortsdurchfahrt von Steineberg. Im Auftrage der Ortsgemeinde ist ein einseitiger, 1,50 Meter breiter Gehweg angelegt worden. Die Verbandsgemeindewerke Gebhardshain haben auf der gesamten Baustrecke das Ver- und Entsorgungsnetz erneuern lassen. Die Kosten dieser gemeinsamen Maßnahme mit der Ortsgemeinde Malberg und den Verbandsgemeindewerken Gebhardshain (Wasser und Abwasser) betrugen circa 1,25 Mio. Euro. Die Kosten gliedern sich auf in: Der Straßenbau für den Landkreis Altenkirchen mit 850.000 Euro, die Gehwege für die Ortsgemeinde Malberg mit 140.000 Euro, die Kanalarbeiten mit 180.000 Euro und die Wasserleitung mit 80.000 Euro für die Verbandsgemeindewerke Gebhardshain.
Die Baustrecke ist insgesamt 1.100 Meter lang. Davon wurden 300 Meter als Gemeinschaftsmaßnahme innerhalb der Ortslage Steineberg ausgebaut. Die restlichen 800 Meter befinden sich auf der freien Strecke und somit in alleiniger Verantwortung des Landkreises Altenkirchen. Die Fahrbahn hat durchgängig eine Breite von 5,50 Meter erhalten. Das Baurecht wurde im Rahmen eines einvernehmlichen Abstimmungsverfahrens geschaffen. Mit den Bauarbeiten zur Ausführung des Projektes wurde am 16. Juni 2014 begonnen. Abgeschlossen wurde die Maßnahme am Freitag, 27. März. Das Land Rheinland Pfalz fördert den Straßenbau mit 70 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten. Gemeinsam mit Vertretern der Gemeinden und der ausführenden Unternehmen gaben Landrat Michael Lieber und der Leiter des Landesbetriebes Mobilität Diez, Ulrich Neuroth, die Strecke für den Verkehr frei. Fotos: Wachow