Jugendpflege in der Verbandsgemeinde Asbach und rheinland-pfälzisches Jugendrotkreuz engagieren sich für Umweltschutz
ASBACH/MAINZ – Jugendpflege in der Verbandsgemeinde Asbach und rheinland-pfälzisches Jugendrotkreuz engagieren sich für Umweltschutz – „Prima Klima“ und „Klimahelferkampagne stellen die Themen Energie und Klima in den Mittelpunkt –
„Jeder kann etwas gegen den Klimawandel tun“, davon sind die OJA-Jugendpflege VG Asbach das rheinland-pfälzische Jugendrotkreuz überzeugt. Wie wichtig beiden dieses Thema ist, das zeigen auf ganz unterschiedliche und zugleich verbindende Art und Weise.
„Aus Alt mach Neu“ lautete das Motto der zweiten Sommer-Ortsranderholung der OJA-Jugendpflege Ende August in Asbach-Hinterplag. Gemeinsam mit den Betreuer/innen bastelten die Kinder Tiere aus Steinen und Kochlöffeln, bemalten Stofftaschen und stellten Rasseln aus Joghurtbechern her. Ziel war es, sich mit Klimaschutz und Energiesparen auseinanderzusetzen und zugleich den CO2-Verbrauch sichtbar zu machen. Zudem fand ein Energie-Workshop statt, bei dem Experimente mit Erneuerbaren Energien wie Sonne, Wind und Biomasse demonstriert wurden. Darüber hinaus gab es Energietipps, gepaart mit einem Nachhaltigkeits-Rap.
Der Workshop war Teil der Prima-Klima-Veranstaltungen der Kreisverwaltung Neuwied in Kooperation mit den Jugendpflegen Asbach, Dierdorf und Waldbreitbach, die als Einzelbeiträge zur UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ von der Deutschen UNESCO-Kommission ausgezeichnet wurden.
Auch das Jugendrotkreuz (JRK) in Rheinland-Pfalz hat sich fest dem Klimawandel verschrieben. Das gesamte Jahr über bestimmte die aktuelle Klimahelfer-Kampagne „Änder’ was bevor’s das Klima tut“ unter Schirmherrschaft der rheinland-pfälzischen Umweltministerin Eveline Lemke das JRK-Programm. OB beim dritten Landesforum in Ahrweiler oder bei den JRK-Landeswettbewerben in Neustadt an der Weinstrasse, die Kinder und Jugendlichen nutzten sich jede bietende Möglichkeit, um die Themen Energiesparen, Energieeffizienz und Erneuerbare Energien voranzubringen. „Es ist wichtig, dass sich junge Menschen mit dem Klimawandel beschäftigen und die Dinge selbst in die Hand nehmen, denn schließlich müssen sie damit leben“, betont Uwe Gaspar, JRK-Landesreferent des DRK-Landesverbandes Rheinland-Pfalz. Was für das JRK gilt, das gilt auch für den Verband. Dieser unterstützt die Kampagne und hat bereits einige Dinge selbst umgesetzt. So gibt es in der Landesgeschäftsstelle in Mainz seit einiger Zeit Umweltpapier und Wasserspender. Weitere Infos unter www.jrk.de/klimahelfer.