Jugendfeuerwehr der Verbandsgemeindefeuerwehr Flammersfeld übte in Burglahr den Ernstfall
BURGLAHR – Jugendfeuerwehr der Verbandsgemeindefeuerwehr Flammersfeld übte in Burglahr den Ernstfall –
Zum Jahresabschluss zeigen die Wehren, die Senioren wie auch die Junioren, der Öffentlichkeit ihre Einsatzbereitschaft und ihren Ausbildungsstand. Die Übungen sind weitmöglich an Szenarien angelehnt die auch im Ernstfall auftreten können. Am Samstagnachmittag, 22. Oktober, übten die drei Jugendfeuerwehren der Löschzüge Flammersfeld, Oberlahr und Pleckhausen. Insgesamt 49 Jungen und Mädchen beteiligten sich an dieser Jahresabschlussübung. Als Übungsobjekt hatte die Familie Reifenhäuser den Heinrichshof zur Verfügung gestellt. Der Einsatz sagte aus, dass in einem Teil des Anwesens, in einer Werkstatt ein Feuer ausgebrochen war. Ein Junge hatte das bemerkt und gemeldet. War aber anschließend noch einmal in den Gefahrenbereich gegangen und wurde seither vermisst. Die Löschzüge Flammersfeld, Oberlahr und Pleckhausen, ihre Jugendfeuerwehren, wurden alarmiert. Im Zweiminutenrhythmus trafen die Einsatzfahrzeuge am Einsatzort ein. Kommentiert wurde der Einsatz für die Beobachter, Feuerwehrmitglieder, Ortsbürgermeister, Ortsgemeinderäte und Familienangehörige der Jugendfeuerwehrler vom Wehrführer des Löschzuges Oberlahr und gleichzeitig stellvertretender Verbandsgemeindewehrleiter Andre Wollny. Aber auch eine kleine Herde von Kühen, die im Freigehege standen, zeigte sich vom für sie ungewöhnlichen Geschehen beeindruckt. Die Jugendfeuerwehrler gingen mit zwei Gruppen ins Gebäude vor und suchten den Vermissten. Andere Gruppen gingen in die Brandbekämpfung und bauten die Wasserversorgung auf. Mit insgesamt neun Rohren bekämpfte die Jugendfeuerwehr von drei Seiten den Brand. Der Vermisste wurde gefunden, aus dem Gebäude geschafft und dem ebenfalls an der Übung beteiligtem DRK, Ortsverein Horhausen, übergeben. Beobachtet wurde die Übung auch vom Kreisjugendfeuerwehrwart Volker Hain und vom Beigeordneten der Verbandsgemeinde Flammersfeld Rolf Schmidt-Markoski. Beide zeigten sich in ihren Grußworten begeistert von der Jugendfeuerwehr. (wwa) Fotos: Rewa/Wachow















































