Jonny Winters – Fans reisten nach Rom – Teil II
ROM – KIRCHEIB – Jonny Winters Fan-Gemeinde reiste für drei Tage in die italienische Hauptstadt –
Ideen muß man haben und davon hat Irma Stanton, die Lebensgefährtin vom Westerwälder Elvis, Jonny Winters, ausreichend und gute. So kam sie vor einiger Zeit auf den Gedanken sich beim Vatikan um eine Teilnahme an der Generalaudienz zu bemühen. Schreiben wurden gestartet, Telefonate geführt und kurze Zeit später stand ein Termin fest. Die Planungen liefen auf Hochtouren und innerhalb weniger Tage stand ein Team von 20 Personen, inklusiv Jonny, Irma und die fünf „Gospelsingers“ fest. Flüge wurden gebucht und Hotelzimmerbestellt. Am Dienstag, 15. Februar war es soweit. Der Kleinbus sammelte acht Personen von Dierdorf bis Buchholz ein und der Rest reiste mit eigenen Mitteln zum Düsseldorfer Flughafen. Die Prozedur des Einscheckens wurde locker genommen und um 10.55 Uhr der Flieger bestiegen. Für eine der Gospelsängerinnen war es der erste Flug in ihrem Leben und den genoss sie in vollen Zügen. Aus dem kleinen Fensterchen wurde, solange die Wolken die Sicht nicht versperrten, die Landschaft der Heimat bewundert. Nach knapp einer Stunde befand man sich über den Alpen und hatte Blickfeld auf die Gebirgslandschaft.
Die Spitzen der Alpen waren mit Schnee bedeckt, aber die Hänge und Täler schneefrei. Nach einer weiteren Dreiviertelstunde zog die Boeing 737 im weiten Radius über das Mittelmeer und setzte zur Landung auf dem Flughafen Rom an. Mit dem Bus ging es durchs frühlingshafte Italien in die Hauptstadt Rom. Landschaft und Gebäude haben einen ebenso großen Reiz wie der bezaubernde Westerwald. Es ist nur etwas wärmer im römischen Umfeld. In kürzester Zeit wurden die Zimmer belegt, sich frisch gemacht und schon ging es auf Schusters Rappen zum Vatikan. Die monumentalen Bauwerke verfehlten nicht ihre Wirkung und die Auslöser der Digitalfotoapparate standen nicht still.
Eine geschlagene Stunde unterhielt man sich mit zwei Soldaten der Schweizer Vatikan Garde. Liebe, nette, junge Burschen die für mindestens 25 Monate hier freiwillig ihren Dienst verrichten. Geduldig waren sie, die Soldaten in den historischen Uniformen. Jeder der Gruppe wollte sich schließlich mit ihnen ablichten lassen. Es ging schon auf die erste Nachtstunde zu als sich die Jonny Winters Fangemeinde in eins der typischen Lokale zurückzog und ausgiebig den kulinarischen Genüssen Roms erlag. Selbst der Heimweg zu den Hotels wurde noch zum Erlebnis und in der Hotelbar wurde noch bis Mitternacht über das Erlebte gesprochen. Der zweite Tag sollte das einmalige Erlebnis einer Papstaudienz bringen. (wwa) Fotos: Wachow – Weiterer Bericht folgt.
In Düsseldorf hatte man noch etwas Zeit
Jonny Winters im Gespräch
Der Rest ist eingetroffen
Da steht die Boeing 737-300 Karlsruhe bereits
Der Einstieg
Es kann losgehen
Auf in die Lüfte
Ein Blick durch das kleine Fenster
In Rom gelandet
Auf nach Rom
Autos und Häuser, wohin man siegt
Geparkt wird hier etwas anders
Vatikan – die Gruppe
Piazza Pio XII
Irma und Jonny im Gespräch mit Schweizer Gardisten