Jahreshauptversammlung SSV Grün-Weiss Birnbach
OBERIRSEN-BIRNBACH – Grün-Weiss Birnbach – steht vor großen Aufgaben – Sportplatz steht im Focus – Das Vereinslokal war mehr als gut besucht als der SSV Grün-Weiss Birnbach unter dem Vorsitz von Berthold Hahn zur Jahreshauptversammlung eingeladen hatte. Der Begrüßung, Regularien und Ehrungen folgten die Berichte zum abgelaufenen Sportjahr sowie der Kassenbericht, der Bericht der Kassenprüferinnen und die einstimmige Entlastung des
Vorstandes. Als Novum bei GWB bezeichnete es Andreas Marenbach, dass nach 33 Jahren die erste Jahreshauptversammlung sei, an der Frank Schumann nicht teilnimmt und den Bericht über das sportliche Vereinsjahr nicht vorträgt. Den trug stellvertretend Andreas Marenbach vor. Nach drei rückläufigen Jahren gab es wieder einen Anstieg der geschossenen Toren. GWB gewann das drei Dörfer-AH Turnier, belegte zweite Plätze in Weyerbusch und beim Hallenturnier von Bettgenhausen und wurde dritter in Hasselbach. Höhepunkt sei das Abschlussspiel des Jahres gewesen. Beim Lokalderby in Wölmersen wurde eine stark besetzte Wölmerser Mannschaft 9:1 abfertigt. Im Laufe des Jahres gab es für den GWB einige Jubiläen zu feiern. Patric Blum absolvierte sein 400. Spiel in Neitersen in der Halle und er schoss sein 40. Tor beim AH-3-Dörferturnier. Steffen Dabronz absolvierte sein 150. Spiel in Oberirsen, Torsten Dielmann schoss in Wölmersen beim 9:1 sein 111. Tor. Rüdiger Hillert schoss beim Hallenturnier in Neitersen sein 40. Tor, André Müller bombte in Bettgenhausen zum 60. Mal ein und Markus Weller absolvierte in Hasselbach sein 100. Spiel. Marenbach hob hervor, dass der GWB kein Spiel absagen musste. Das verdanke der GWB der Bereitschaft vieler Spieler und dem Engagement des Spielleiters Patric Blum. Die Jugendarbeit von Matthias Hopp und Patric Blum blieb ebenfalls nicht unerwähnt. Im Spielbetrieb, so Vorsitzender Hahn, werde sich nichts ändern. Man beteiligt sich an den Turnieren der befreundeten Vereine. Auch werde das eigene Turnier veranstaltet. Danach allerdings werde sich in Sachen Sportplatz einiges gravierend ändern. Hier sein man im Gespräch mit der Orts- und Kirchengemeinde. Das Haus der Kirchengemeinde wurde verkauft und somit falle für den Spiel- und Sportbetrieb der gesamte Sanitärbereich weg. Gemeinsam wolle man eine praktikable Lösung suchen. (wwa) Fotos: Wachow