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Israel ist eine Reise wert

ALTENKIRCHEN – Israel ist eine Reise wert – 35 Personen, vorwiegend aus dem Kreis Altenkirchen, nahmen im Mai an einer Studienreise nach Israel unter Leitung von Pfarrer Raimund Brückner teil.

Großes Erstaunen herrschte in der Gruppe über die Temperaturen in Israel. In Altenkirchen lagen sie im einstelligen Bereich, in Tel Aviv betrugen sie 25°C. Während der gesamten Reise wurden die Teilnehmer von der Sonne verwöhnt. Bei geringer Luftfeuchtigkeit und dauerndem Wind erlebte man im Schatten auch 35°C als angenehm. Die Reise in Israel verlief von Tel Aviv aus nach Süden zur Stadt Be’er Sheba und weiter in die Wüste Negev. Dort lässt modernste Technik der Bewässerung die Wüste grün werden. Das Tote Meer, das Jordantal, der See Genezareth und die Golanhöhen mit dem Angebot einer vorzüglichen Weinprobe, ließen sich die Reiseteilnehmer nicht entgehen. Nach dem Besuch der bekannten neutestamentlichen Orte wie Korazin, Kapernaum und Nazareth ging es zur Hafenstadt Haifa, um sich von dort zur letzten Station zu begeben: Jerusalem. Waren die Eindrücke bisher für die Gruppe schon reichhaltig und intensiv, so wurde von Jerusalem alles übertroffen. Die jüdische Vergangenheit von über 3.000 Jahren, angefangen mit König David, und auch die des Holocaust vor 70 Jahren, in Yad Vashem dargestellt, wurde lebendig. Auf einer Felswand findet sich in großen Buchstaben unter den vielen ausgelöschten Synagogengemeinden leider auch der Name Altenkirchen. Teilnehmer aus der Verbandsgemeinde schämten sich, wie man in Altenkirchen mit der furchtbaren Vergangenheit umgeht. Wie ein Feigenblatt erscheint ihnen in der Frankfurter Straße der kleine Hinweis auf die ehemalige Synagogengemeinde. Die Dokumentation ist dort so unscheinbar, dass nicht wenige Personen in Altenkirchen und Umgebung überhaupt von der ehemaligen Existenz einer jüdischen Gemeinde in Altenkirchen etwas wissen. Es war Konsens in der Gruppe, dass man bei den Verantwortlichen in Altenkirchen umdenken muss. Auf Schritt und Tritt erlebten die Reiseteilnehmer auch die politische Gegenwart in Israel. Oft verwunderten sie sich über die Diskrepanz zwischen den erlebten Verhältnissen vor Ort und der Berichterstattung in Deutschland. Insgesamt waren die Teilnehmer begeistert von der Israelreise. Einige sprachen von der eindrücklichsten Fahrt, die sie bisher erlebten. (Ernst Kölbach)

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Die Reisegruppe im Wüstenkibbuz Sde Boker. Foto: privat

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