IRLICH – Kirmes in Irlich

IRLICH – Kirmes in Irlich

Seit Menschengedenken ist das Patrozinium der Apostel Peter und Paul ein großes Ereignis im Neuwieder Ortsteil Irlich. Schon im letzten Jahr mussten Pandemie bedingt die beliebte Kirmesfeierlichkeiten ausfallen. Kein Frühschoppen-Konzert vom heimischen MFZ und weder Bierbrunnen, Erbsensuppe noch das obligatorische Kuchenbuffet auf dem Festplatz. Das alles gab es auch in diesem Jahr nicht. Dafür durften sich die Irlicher aber über eine gelungene Festmesse unter Beteiligung des Familienkirchenteams freuen. Endlich mal wieder Gemeinschaft erleben, zusammen singen und ein Hochamt mit Messdienern, viel Weihrauch auf dem Platz vor der Kirche erleben. Das hatte doch wegen der Coronabeschränkungen vielen, vor allem älteren Menschen gefehlt.

Die geplante Einzelbestuhlung unter der alten Linde hatte dann, vielleicht auch wegen des schönen Sommerwetters nicht ganz gereicht. Zumindest für die Kinder wurden noch Papphocker organisiert. Die rund ein Dutzend Grundschüler, ein paar ältere und eine Hand voll Kindergartenkinder, hatten während der Predigt ihren großen Auftritt. Vorher hatten sie in der Kirche etwas über die Apostel Peter und Paul gelernt, erfahren und einige Requisiten aus deren Leben, mit an den Altar gebracht. Hier ordneten sie zusammen mit dem Zelebrant Oliver Seis im Rahmen der Predigt das Leben der Kirchenpatronen, deren Fest an diesem Sonntag gefeiert wurde, ein. Nach der Kommunionausteilung und dem Schlusssegen, gab es zwar wie früher keinen Zug mit Marsch und Gesang zum Festzelt, doch viele fröhliche Gesichter, die sich in kleinen Gruppen noch über vergangene Zeiten austauschten. (mabe) Fotos: Marlies Becker

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