Ingenieurkammer sucht Stadionkonstrukteure von Morgen

MAINZ – Ingenieurkammer sucht Stadionkonstrukteure von Morgen – überDACHt 2015/2016: Schülerwettbewerb geht in die neunte Runde – Unter dem Motto „überDACHt“ ruft die Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz Schülerinnen und Schüler aller Altersklassen und Schulformen dazu auf, eine Dachkonstruktion für die Zuschauertribüne eines Fußballstadions zu entwerfen. Insgesamt werden Preise im Wert von 2.200 Euro an die prämierten Nachwuchsingenieure vergeben. Anmeldungen sind bis zum 30. November über www.ueberdacht.ingenieure.de möglich.

„Wir möchten mit diesem Projekt dem Ingenieurmangel vehement entgegenwirken, indem wir Kindern und Jugendlichen bereits in jungen Jahren einen Einblick in den vielseitigen und kreativen Beruf des Ingenieurs geben“, erklärte Kammerpräsident Dr.-Ing. Horst Lenz den Hintergrund des Wettbewerbs. Das geforderte Stadiondachmodell muss einer Last von 250 Gramm standhalten und darf ausschließlich unter der Verwendung von einfachsten Baumaterialen wie Papier, Holz- oder Kunststoffstäbchen sowie Kleber, Schnur und Stecknadeln entstehen. Zugelassen sind sowohl Einzel- als auch Teamprojekte. Die Ergebnisse der Projektarbeiten müssen bis zum 19. Februar 2016 in der Geschäftsstelle der Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz abgegeben werden. Die Schirmherrschaft zum Schülerwettbewerb übernimmt in diesem Jahr die rheinland-pfälzische Bildungsministerin Vera Reiß.

Bei der Preisverleihung im März 2015 werden die Sieger prämiert und können dabei auch noch echte Stadionluft schnuppern. Denn die Preise werden in der Mainzer Coface Arena vergeben. Die Beurteilung der Projekte erfolgt in zwei Alterskategorien: bis zur achten und ab der neunten Klasse. Der erste Sieger jeder Kategorie erhält 250 Euro, der zweite 150 Euro und der dritte 100 Euro. Die Plätze vier bis 15 werden mit jeweils 50 Euro belohnt. Die Erstplatzierten der jeweiligen Altersgruppen treten außerdem im Bundeswettbewerb in Berlin gegen die erfolgreichsten jungen Dachkonstrukteure aus elf weiteren Bundesländern an. Erstmals loben zwölf Landeskammern den Wettbewerb parallel aus, womit man dem Ziel eines Bundeswettbewerbs einen großen Schritt näher kommt.

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