In Rennerod schoss 75jähriger Mann seinem Nachbarn ins Auge
RENNEROD – 75jähriger Mann schoss Nachbarn ins Auge –
Nach nachbarschaftlichen Streitigkeiten am Sonntag, gegen 18.00 Uhr, die zunächst verbal und dann tätlich ausgetragen wurden, holte ein 75jähriger Mann eine Kurzwaffe aus dem Haus und soll aus kurzer Entfernung mehrere Male auf seinen Nachbarn geschossen haben. Der beschossene 56jährige Mann, der stark alkoholisiert war, zeigte zunächst keinerlei erkennbare Wirkung und ging in sein Haus zurück. Kurze Zeit später sei der Beschossene wieder an der gemeinsamen Grundstücksgrenze erschienen, blutete am Kopf und habe gesagt, dass der 75jährige Mann ihm ins Auge geschossen habe. Die Polizei beantragte umgehend einen Durchsuchungsbeschluss und durchsuchte das Haus des Beschuldigten. Dort wurde sie auch fündig und brachte mehrere Schusswaffen zum Vorschein. Die Waffen wurden demzufolge von der Polizei sichergestellt. Ob er für die erlaubnispflichtigen Waffen eine Waffenbesitzkarte der Waffenbehörde besitzt, wird zur Zeit geprüft. Am Montagnachmittag teilte die behandelnde Krankenhausärztin mit, dass dem verletzten Mann operativ ein Geschoss aus dem Augapfel entfernt wurde. Ob der Mann die Sehkraft auf dem Auge verliere, sei derzeit noch nicht zu prognostizieren. Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Verdacht der gefährlichen Körperverletzung und Verstoß gegen das Waffengesetz eingeleitet.
Nach nachbarschaftlichen Streitigkeiten am Sonntag, gegen 18.00 Uhr, die zunächst verbal und dann tätlich ausgetragen wurden, holte ein 75jähriger Mann eine Kurzwaffe aus dem Haus und soll aus kurzer Entfernung mehrere Male auf seinen Nachbarn geschossen haben. Der beschossene 56jährige Mann, der stark alkoholisiert war, zeigte zunächst keinerlei erkennbare Wirkung und ging in sein Haus zurück. Kurze Zeit später sei der Beschossene wieder an der gemeinsamen Grundstücksgrenze erschienen, blutete am Kopf und habe gesagt, dass der 75jährige Mann ihm ins Auge geschossen habe. Die Polizei beantragte umgehend einen Durchsuchungsbeschluss und durchsuchte das Haus des Beschuldigten. Dort wurde sie auch fündig und brachte mehrere Schusswaffen zum Vorschein. Die Waffen wurden demzufolge von der Polizei sichergestellt. Ob er für die erlaubnispflichtigen Waffen eine Waffenbesitzkarte der Waffenbehörde besitzt, wird zur Zeit geprüft. Am Montagnachmittag teilte die behandelnde Krankenhausärztin mit, dass dem verletzten Mann operativ ein Geschoss aus dem Augapfel entfernt wurde. Ob der Mann die Sehkraft auf dem Auge verliere, sei derzeit noch nicht zu prognostizieren. Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Verdacht der gefährlichen Körperverletzung und Verstoß gegen das Waffengesetz eingeleitet.
