Ich habe einen Traum – Bürgerrechtsmuseum in Memphis Reiseziel in der USA Reise von Jonny Winters

KONICA MINOLTA DIGITAL CAMERAKIRCHEIB – WASHINGTON D.C. – Ich habe einen Traum. Martin Luther King`s weltberühmte Rede jährte sich zum 50. Mal – Am 28. August jährte sich die Rede von Martin Luther King, Bürgerrechtskämpfer und Baptistenprediger aus U.S.A. bereits zum 50. Mal. „Erzähl ihnen von deinem Traum“ rief die Gospel – Sängerin Mahalia Jackson ihm während der Ansprache zu. Sie befand sich ebenfalls unter den unzähligen Zuschauern in Washington. Vielleicht gab das den Auslöser dazu, das Manuskript mit der vorgefertigten Rede von Doktorand Donald Smith, King´s Vertrautem, beiseite zu legen und den Zuhörern von seinem Traum von der Aufhebung der Rassentrennung zu erzählen. Damals gab es fünf schwarze Abgeordnete im Repräsentantenhaus der US – Hauptstadt, heute sind es 43, zuzüglich ein schwarzer Präsident und ein schwarzer Senator. 16 Minuten dauerte die Rede des damals 34jährigen Martin Luther King. 16 Minuten lang beschwor er die in der Verfassung der Weltmacht verankerte Gleichheit der Menschheit aller Rassen. Mit seiner rhythmischen Weise zu sprechen die für ihn ganz typisch war, bewegt er bis zum heutigen Tage die Gemüter. Millionen Zuschauer hörten zu, an den Fernsehbildschirmen, auf dem großen Vorplatz und über Radiosender. Die Rede „I Have a Dream“ machten den schwarzen Bürgerrechtler unsterblich. Am 04. April 1968 fand er den Tod. Er wurde erschossen, als Folge eines Attentats auf seine Person starb er in Memphis im Bundesstaat Tennessee. Dort gibt es Straßen und Orte, die nach ihm benannt sind und ein Bürgerrechtsmuseum, das jährlich auch ein Programmpunkt in der USA Reise von Jonny Winters und Irma Stanton ausmacht. Es steht dort wo einst ein Motelbalkon zur tödlichen Falle für King wurde. (irsta) Fotos: Stantonia

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