„Ich bewege mich – mir geht es gut!“
LANDAU – „Ich bewege mich – mir geht es gut!“ Ministerin Sabine Bätzing Lichtenthäler eröffnet auf der Landesgartenschau die Kampagne –
Wer sich bewegt, gewinnt: Lebensfreude, gesteigerte Leistungsfähigkeit und nicht zuletzt eine bessere gesundheitliche Verfassung. Die Kampagne „Ich bewege mich – mir geht es gut!“ möchte mehr körperliche Aktivität in den Alltag älterer Menschen integrieren. Sie macht auf die positiven Auswirkungen von Bewegung aufmerksam und fördert leicht zugängliche Angebote, die sich insbesondere an Seniorinnen und Senioren richten.
Gesundheits- und Demografieministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler betonte in ihrer Begrüßungsrede: „Bewegung ist das A und O für den Erhalt von Mobilität und Selbständigkeit im Alter. Deshalb wollen wir mit der Kampagne nachhaltige Strukturen schaffen, die es Seniorinnen und Senioren ermöglichen, ohne großen organisatorischen Aufwand an Bewegungsangeboten in ihrem unmittelbaren Wohnumfeld teilzunehmen und sich damit ein gutes Leben im Alter länger zu erhalten.“ Der Naherholungsraum um die Wohnung soll dabei als Gesundheits- und Bewegungsraum neu entdeckt werden. In Parks, auf Grünflächen, in Generationenanlagen, in öffentlich zugänglichen Gebäuden oder in freier Flur sollen unter Anleitung gemeinsame Aktivitäten entstehen.
Eingeladen hatte die LZG, die in Zusammenarbeit mit der Landesleitstelle „Gut Leben im Alter“ des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie Rheinland-Pfalz, dem Rheinhessischen Turnerbund (RhTB) und weiteren Partnern die Kampagne durchführt. An regionalen runden Tischen wurden im Vorfeld die Bewegungsangebote entwickelt und koordiniert. Geschulte ehrenamtliche Bewegungsbegleiterinnen und Bewegungsbegleiter sollen nun die Angebote im öffentlichen Raum umsetzen.
Gesucht werden Personen und Institutionen, die einen „Runden Tisch für Bewegung“ in ihrer Kommune gründen möchten, oder sich für ihre Region als Bewegungsbegleiterin oder Bewegungsbegleiter ausbilden lassen wollen. Interessenten können sich bei der Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Mainz melden.