Hund und Halter hatten am Samstag ihren Spaß

ALTENKIRCHEN – Spaß hatten am Samstagnachmittag auf dem Hundeübungsplatz im Wiesenthal in Altenkirchen alle Teilnehmer, Herrchen, Frauchen und Hundi.

Hund hat in der heutigen Gesellschaft einen recht schweren Stand, mal auf jeden Fall wenn die Kniehöhe des Menschen erreicht wird. Da gibt es dann auch mal Zweibeiner bei denen die Kniescheibe unmittelbar über dem Knöchel beginnt. Die Hundehalter sind da nicht besser dran. Viele dieser Hundeliebhaber arbeiten mit ihren vierbeinigen Freunden und das sind sie wirklich, konsequent in den eigenen vier Wänden und aber auch in der Gemeinschaft. Dafür trifft man sich auf dem Hundeplatz, der ist eingezäunt und schützt vor den „Verständnislosen“. Die sonne wärmte am Samstagnachmittag als sich in Altenkirchen fünf Hunde mit ihren Haltern trafen. Da waren mittelgroße und auch kleine Hunde zu finden.

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Ganz links außen saß die kleine rotbraune, langhaarige Dackelhündin Alice aus Hamm. Ein ganz liebes Gesicht und treublickende Äuglein. Das allerdings haben sie alle. Alice ließ sich durch nichts aus der Ruhe bringen.

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Slalom lief sie wie gefordert aber mit dem Apport war das so eine Sache.

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Freudig flitzte sie zum geworfenen, bunten Ball. Das war es dann auch.

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Aufgeregt ging es zum Frauchen, um der mitzuteilen dass sie das runde Etwas gefunden habe. Nur holen musst du es die selber, mein Maul ist zu klein.

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Da hatte es Theo die kleine graue französische Bulldogge etwas besser. Da steht dieser kleine Kerl mit dem gewaltigen Rassenamen „Bulldogge“ und schnauft vor sich her. Der schnauft und knurrt nicht, der schnurrt, heißt es da von Frauchen.

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Slalom, ja muß das denn sein? Ich hab doch so kurze Beinchen! Aber er schafft sein Soll, zwar mit etwas Zeitaufwand, aber immerhin. Mit dem Apport hat er auch so sein Problem. Die kleine, stumpfe Schnauze lässt nicht viel Platz zum großen Biss. Als hat Frauchen ein Fell mitgebracht.

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Das legt sich Theo schön maulgerecht hin und schleppt es, zwischen den kurzen Beinchen auf dem Boden schleifend, zum Frauchen.

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Die kleine Münsterländerin Tessy ist da schon besser dran.

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Slalom, na gut wenn es sein muß aber Apport, das ist ihr Fall. So schnell kann keiner sehen wie sie das grüne Ding findet und zurückbringt.

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Das Leckerchen ist ihre Belohnung für die tolle Arbeit.

Paula, ja Paula ist ein Fall für sich. Frauchen nennt sie liebevoll „Deutschen Springbock“.

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Paula kennt alle Übungen aus dem FF und ist schon ganz nervös, springt am Frauchen hoch und fragt mit den Augen: „Wann geht’s endlich los?“

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Slalom, Wippe und alles was da so geboten ist macht „tierisch“ Spaß und auch Apport steht hoch im Kurs.

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Hier zeigt Paula auch warum sie den Beinamen „Springbock“ als schneeweißer Labrador hat.

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Die Letzte in der Reihe ist Lea, die „hübsche“ Hovawarthündin. Sie führt den Verein an. Herrchen Harald und Lea geben den Takt an, zeigen was und wie es gemacht wird. Die langen Haare der schwarzmarkenen Hovawartin fliegen wenn sie ihre Übungen durchführt und das lobende Wort entgegen nimmt und sich an die Seite Herrchens setzt.

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Die Slalomstrecke nimmt sie in Rekordzeit und auch das Apportieren geht wie der Blitz.

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Lea ist die Älteste in der Runde. Ihr folgt Tessy die Münsterländerin mit sechs Jahren. Dann kommen Paula mit vier, Alice miz zwei und der kleine Theo ist gerade eineinhalb Jahre alt. Spaß hatten sichtbar Hunde und Halter an diesem sonnigen Samstag. (wwa) Fotos: Wachow

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