Hospizverein Altenkirchen im Jahresrückblick

ALTENKIRCHEN – Hospizverein Altenkirchen wählte Vorstand einstimmig  –

Im Stadthallenrestaurant fand die diesjährige Mitgliederversammlung des Hospizvereins Altenkirchen e.V. statt. Zu Beginn das übliche Procedere, Feststellung der ordnungsgemäßen Einladung, Genehmigung der Tagesordnung.

Erika Gierich, die Hospizkoordinatorin, informierte zügig und trotzdem detailliert über die Einsätze der ehrenamtlichen Helfer in den Geschäftsjahren 2009 und 2010 und den weiteren Aktivitäten des Hospizvereins wie Ausbildung neuer Ehrenamtlicher, Supervisionen, Fortbildungsveranstaltungen, Standbetreuungen, aber auch über gesellige Treffen. Dr. John Strehl, der sich herzlich bei Frau Gierich und den Ehrenamtlichen für ihren engagierten Einsatz bedankte, ergänzte, dass die Fusion mit dem Hospizverein Westerwald nach Vorstandsbeschluss nicht weiter verfolgt wird und dass inzwischen ein Büro im DRK – Ärztehaus angemietet sei.

Die Zahlen, die der Schatzmeister, Dr. Andreas Reingen, in seinem Zweijahresbericht vortrug, bestärkten auch im wirtschaftlichen Teil die positive Entwicklung des Vereins, und die beiden Rechnungsprüfer attestierten die korrekte Buchführung ohne jede Beanstandung. Es folgte eine sehr kurze Aussprache, nach der der gesamte Vorstand einstimmig entlastet wurde.

Für die Neuwahl des Vorstandes stellte sich Dr. Michael Blees als Wahlleiter zur Verfügung. Jeweils einstimmig wiedergewählt wurden: Dr. John Strehl als erster Vorsitzender, Alexandra Schwarzbach als zweite Vorsitzende, Dr. Andreas Reingen als Schatzmeister, die Beisitzer Katharina Hellwig, Barbara. Eibl und neu dazu Klaus Weller. Als Rechnungsprüferinnen wurden die Damen Angelika Frömgen und Margarete Lichtenthäler ebenfalls einstimmig gewählt. Bevor der Vorsitzende die Versammlung schloss, wiederholte er noch einmal seinen Dank an alle, die sich so engagiert einbringen. Ihrem Einsatz ist es zu verdanken, dass auch im Raum Altenkirchen der Gedanke der Hospizbewegung, das Sterben wieder in das Leben zu integrieren, immer mehr Wurzeln schlägt. Denn „Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben.“ (Cicely Saunders).

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