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Hospizverein Altenkirchen: Demenz – Was kann ich tun?

ALTENKIRCHEN – Hospizverein Altenkirchen: Demenz – Was kann ich tun?

Auf großes Interesse der ehrenamtlichen Mitarbeiter stieß eine vom Hospizverein Altenkirchen angebotene mehrteilige Fortbildung zum Thema „Demenz“. An drei Abenden im Februar gab Hospizkoordinatorin Petra Hasselbach zunächst einen Überblick über die verschiedenen Formen der Demenz und informierte darüber, was man bei beginnender Demenz tun kann. Besonders wichtig war es für Hasselbach, die Krankheit als solche bereits im Anfangsstadium zu erkennen und zu benennen, um möglichst früh „ein Netz zu bauen“, das es den Betroffenen erlaubt, mit entsprechenden Hilfestellungen möglichst lange ein selbstständiges Leben zu führen. Schließlich zählen demenzielle Erkrankungen mit 1,6 Millionen Betroffenen zu den häufigsten Gesundheitsproblemen überhaupt. Mit steigendem Alter erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass eine Demenzerkrankung auftritt. Bei den 60-jährigen ist nur jeder Hundertste betroffen, bei den 80-jährigen schon jeder Achte und bei den über 90-jährigen fast jeder Zweite – mit steigender Tendenz.

Immer häufiger treffen die Mitarbeiter und ehrenamtlich Tätigen des Hospizvereins bei ihren Begleitungen auf Menschen mit Demenz. Petra Hasselbach, die mehrere Jahre eine Demenzwohngruppe in einer Pflegeeinrichtung geleitet hat, konnte aus einem reichen Erfahrungsschatz schöpfen und viele Unsicherheiten ausräumen. An den beiden folgenden Terminen befasste sich die Fortbildung mit den Kommunikations- und Beschäftigungsmöglichkeiten mit Menschen, die mit einer Demenz leben. Hasselbach betonte, wie wichtig eine wertschätzende und respektvolle Haltung gegenüber den Betroffenen ist. Ein Mensch mit Demenz bleibt trotz seiner kognitiven Einschränkungen eine vollwertige Persönlichkeit mit seinen Lebenserfahrungen und seiner Biografie. Das Bild von Menschen mit Demenz, das in der Gesellschaft oft noch von Diskriminierung und Stigmatisierung geprägt ist, sollte korrigiert werden: Nicht der von Demenz Betroffene, sondern sein Umfeld ist gefordert, sich auf dessen Bedürfnisse und Gefühle einzustellen und so eine Umgebung zu schaffen, in dem sich der Mensch wohl und sicher fühlt. Wichtig dabei ist es, so Hasselbach, die Ressourcen und die erhaltenen Fähigkeiten zu sehen und zu fördern.

Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft e. V., Berlin, bietet unter www.deutsche-alzheimer.de verschiedene Broschüren und Ratgeber für Angehörige und Betroffene, die kostenlos angefordert beziehungsweise heruntergeladen werden können. Möchten auch Sie sich im Hospizverein ehrenamtlich engagieren? Infos über die Arbeit des Hospizvereins finden sich auf der Homepage www.hospizverein-ak.de oder melden Sie sich gerne im Hospizbüro unter Telefon (0 26 81) 9 83 75 13.

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