Hilkhauser Racing Team gewinnt wieder in Munster
HILKHAUSEN – MUNSTER – Erfolgreiche Titelverteidigung beim 24 Stunden Mofarennen in Munster (Niedersachsen) –
Am Freitagmorgen, um 4 Uhr fuhr das Hilkhauser Racing Team nach Munster, zum legendären Mofarennen, bei dem das Hilkhauser Team im Vorjahr auf Anhieb gegen eine starke Konkurrenz gewann. Der Zeitplan war dicht besetzt. Rechtzeitig angekommen ging es bereits ab 11:00 Uhr an den Aufbau der „Zeltwerkstatt. Für den Nachmittag war bereits die technische Abnahme angesagt. Es folgte das Qualifikationsfahren. Schnelle Runden, wie bei den Großen, bestimmen den Startplatz. Eine schnelle Trainingsrunde brachte die Hilkhauser auf den zweiten Startplatz. Anschließend wurden die Rennmofas unter Verschluss genommen. Die Nacht bescherte Dauerregen, was jede Menge Matsch bedeutete und damit verbunden auch jede Menge verdreckte Maschinen und auch Fahrer. Der Samstag kam und mit ihm um 11:00 Uhr der Start, natürlich bei völlig aufgeweichtem Boden und somit tiefem Matsch. Nach 50 Minuten verzeichneten die Westerwälder einen Motorschaden. Geschehen durch extremen Wassereinbruch im Luftfilter nach den Wasserdurchfahrten. Es erfolgte ein Motortausch und damit auch eine Neuabnahme der Maschine. Zu „Freude“ alle riss in der Nacht auch noch ein Gaszug. Danach verlief aber der Rest des Rennens fast Problemlos bis ins Ziel! Während des Rennens hatte es keinen Niederschlag mehr gegeben und am Tage war es warm und sonnig, an beiden Tagen, Samstag und Sonntag. Die Strecke trocknete langsam ab. Sonntagvormittag um 11:00 Uhr war Zieleinlauf und alle mehr als glücklich und auch zufrieden. 36 Teams waren gestartet und hatten 24 Stunden Runde um Runde gedreht, jede Runde 926 Meter.
Den Ersten Platz belegte wieder das Hilkhausener Racing Team: Fahrer und Mechaniker waren: Teamchef Martin Radde, Michael Hoben, Alexander Weller, Axel Heil; Jacqueline Heil für Organisation. Mit 540 Runden und 63 Runden Vorsprung auf den Zweitplatzierten. An dem Erfolg waren auch Jörg Becher, Alwin Peckmann und Hans-Georg Adorf beteiligt, die wegen privaten Angelegenheiten verhindert waren und nicht mitfahren konnten.