Herbstgedanken von Manfred Scharte

SCHÜRDT – Herbstgedicht von Manfred Scharte –

Wenn die weißen Nebel wallen,

von den Bäumen Blätter fallen,

wenn die Äste fast schon kahl….

Und das Mondlicht scheint ganz fahl,

wenn rau der Wind weht über Wälder…

und schon leer die Stoppelfelder,

wenn der Winzer lies die Beeren,

möchte die Natur uns lehren:

der Herbst, der ist nun eingezogen…

und die Vögel fort geflogen,

alles ist so ruhig-still,

weil die Schöpfung es so will.

alt 

Doch kein Grund zur Traurigkeit,

der Herbst trägt doch ein buntes Kleid

das möchte er uns allen zeigen…

die Kinder lassen Drachen steigen,

die Trauben reifen an den Reben…

und reiche Ernte wird es geben.

Die Sonne wechselt sich mit Regen,

das alles kommt mit Gottes Segen.

Drum freu´n wir uns an der Natur,

der Herbst schenkt uns das Beste nur,

Der Herbst ist wunderschön, fürwahr,

er kommt zu uns auch nächstes Jahr.

Manfred Scharte, Schürdt

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