Helmenzen – Zack, Zack – Super OMUS – Sitzung

HELMENZEN – Helmenzens OMUS-Club begeisterte am Wochenende mit mehrstündigen, karnevalistischem Programm. –

Unter dem Motto „Wir setzen Himmel und Hölle in Bewegung um Euch zu unterhalten“ zogen die gestandenen OMUS Möhnen und ihre Männer im Westerwälder Hof auf die Bretter die die Welt bedeuten auf. Wie auch im normalen Leben, also außerhalb der fünften Jahreszeit, trat die holde Frauenwelt als bezaubernde Engelschar auf und die, unter dem Trend der Zeit leidende, Männerschar als „Teufelshorde“. Umjubelt vom närrischen Volk zogen die Akteure durch den langen Saal auf die Bühne, vorgestellt von Obermöhne Hell Bieler, selber im Zwiespalt, kostümiert als halb Engel, halb Teufel. Was geschah bisher? Im Schnelldurchlauf zeigte die OMUS Schar was sich im vergangenen Jahr auf der Bühne zugetragen hatte. 14 Programmpunkte umfasste das fünfstündige Spektakel des OMUS – Club. Da standen zwei Männer, Udo Fiedler und Jochen Räder im Baumarkt und schilderten den Amoklauf eines Kunden nach fachkundiger Beratung. Die Frauen begeisterten mit ihrem grandiosen Strumpfhosenballett. Gekonnt erfolgten die Beinbewegungen, die wesendlich mehr Tänzerinnen vortäuschten. In zwei Episoden stellten die Akteure in sogenannten „Ü-Eiern“ Kurzsketche vor. Gabi Räder, Excelente Büttenrednerin, befasste sich ebenfalls mit den Thema Baumarkt mit Renovierungsproblemen und dem recht merkwürdigen Verhalten von Männern in ihrem „Spielzeugland“. Überzeugende Darsteller waren Jochen Räder, Achim Birk, Antje Schneider und Tanja Birk. Ein Dauersingle, Jaqueline Pfeiffer, aus Sachsen sucht immer noch die richtige Partnerin. Auf Wohnungssuche gingen zwei Helmenzer und zwei Ölser Frauen. Tanja Birk, Gabi Marenbach, Antje Schneider und Gabi Räder hatten dabei Lokale Spezialitäten auf Lager. Die Helmenzer Wasserspiele, vorgeführt von Klaus Schneider, Achim Birk, Jens Bieler, Peter Lais, Udo Fiedler und Jochen Räder, fanden in der Männertoilette statt. Die geschockte Toilettenfrau spielte Jaqueline Pfeiffer. Der Fürst der Finsternis, Silvia Pfeiffer-Bieler, hatte einen leichten Sprachfehler und war wenig Furcht einflößend und köstlich amüsant. Als eine Horde Pippi-Langstrumpf´s  präsentierten die OMUS Männer ihr Männerballett. Cherie, dargestellt von Antje Schneider, gehört zur OMUS – Sitzung wie die Hofsänger zum Mainzer Karneval. Der Top- Auftritt des Abends war wohl unumwunden die Dokumentation der Sparmaßnahmen im Altenheim. Schwester Tanja Birk ließ ihre Rentner gemeinsam, in einer Reihe aufs Töpfchen gehen. Mit zu den Höhepunkten gehörte der Schlussakt, die Helmenzer Band „Bläcke Föß“. Jochen Räder, Achim Birg, Antje Schneider, Tanja Birk und Peter Lais zeigten ihre bläcken Föß mit menschlichen Antlitz und rockten die Helmenzer „Stadthalle“. (wwa) Fotos: Rewa

alt

alt

alt

alt

alt

alt

Helmenzer OMUS-Engel

alt

Engel – Cherie

alt

So schön können Männer sein

alt

Das Strumpfhosen-Ballett

alt

Der helle Wahnsinn im Baumarkt

alt

Rockte die Helmenzer Stadthalle „die Bläcke Föß“

alt

Isch bönn der Förscht der Fönsterniss

alt

Der Brüller der Veranstaltung – Sparmaßnahmen im Altenheim“

alt

Das neue Männerballett

alt

Der Schlußakt

Beitrag teilen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert