HEDDESDORF – Heddesdorfer Pfingstkirmes: Höher, schneller, weiter
HEDDESDORF – Heddesdorfer Pfingstkirmes: Höher, schneller, weiter – Traditionsreiches Volksfest lockt vom 6. bis 10. Juni nach Neuwied
Tausende Besucherinnen und Besucher von nah und fern pilgern Jahr für Jahr um die Pfingstzeit in die Deichstadt. Dabei geht es ihnen um blinkende Lichter, im Fahrtwind wehende Haare und den Duft von gebrannten Mandeln. Dass die Heddesdorfer Pfingstkirmes eine überregionale Anziehungskraft entfaltet, ist kein Wunder – immerhin handelt es sich bei dem Volksfest, das im nächsten Jahr sein 150-jähriges Jubiläum feiert, um das größte seiner Art am Mittelrhein. Wenn das große Spektakel vom 6. bis zum 10. Juni in Neuwied Fahrt aufnimmt, dürfen sich die Kirmesgäste wie in jedem Jahr auf ein abwechslungsreiches Programm mit vielen Highlights freuen.
Die Verantwortung dafür, dass auf der Heddesdorfer Kirmeswiese pünktlich zum Pfingstwochenende die Lichter angehen, die Verkaufsbuden öffnen und sich die Karussells und Fahrgeschäfte in Bewegung setzen, trägt Pascal Stoltze. Welche Schausteller mit welchen Attraktionen und Verkaufsangeboten wo ihren Platz finden – das alles entscheidet der erfahrene Kirmesmacher. Dabei achtet er stets auf die richtige Mischung zwischen Action und Familienvergnügen und zwischen altbewährten Traditionen und spannenden Neuheiten, denn: Die Heddesdorfer Pfingstkirmes will kleine und große Gäste gleichermaßen ansprechen und sowohl für Nostalgiker als auch für „Adrenalinjunkies“ eine Menge zu bieten haben. Kurz zusammengefasst: Die richtige Mischung machts.
Worauf sich die Gäste in diesem Jahr freuen dürfen
Fünf Tage lang sorgen wilde Fahrten für eine ordentliche Portion Adrenalin, während Laufgeschäfte die eigene Balance und Orientierungsfähigkeit auf die Probe stellen – und dabei garantiert für großen Spaß sorgen. Wer es etwas ruhiger mag, kann vom Riesenrad aus, die Aussicht über das bunte Treiben unten auf der Kirmeswiese und weithin über die Stadt genießen.
Das bunte Rahmenprogramm mit dem traditionellen Pfingstritt, dem großen Kirmes-Umzug durch Heddesdorf und dem spektakulären Höhenfeuerwerk am Samstagabend, macht jeden Besuch der Pfingstkirmes zu einem echten Erlebnis. Zudem bekommen alle Interessierten die Möglichkeit bei der „Backstage-Tour“ einmal hinter die Kulissen eines großen Rummelplatzes zu blicken. Am Dienstag ist wie gewohnt Familientag, der Vormittag steht im Zeichen der Inklusion – hier werden die Lichter und die Musik heruntergedreht, um Menschen mit nicht sichtbaren Beeinträchtigungen ein reizarmes und dadurch angenehmes Kirmeserlebnis zu ermöglichen.
Der Startschuss zum bunten Kirmes-Treiben fällt am Freitag, 6. Juni, um 15 Uhr – anschließend können sich die Gäste bis 24 Uhr nach Herzenslust auf der Kirmeswiese vergnügen. Am Samstag geht es bereits um 13 Uhr los, am Sonntag zwei Stunden früher um 11 Uhr – jeweils bis 24 Uhr. Am Pfingstmontag schlägt das Herz aller Kirmesfreunde von 11 bis 22 Uhr höher, wer sich am Dienstag noch einmal ins Getümmel des Volksfestes stürzen möchte, hat von 13 bis 22 Uhr die Gelegenheit dazu.
Parallel zur Pfingstkirmes: Das StadtLesen kommt nach Neuwied
Neben der Heddesdorfer Pfingstkirmes gibt es in diesem Jahr einen weiteren guten Grund zur Pfingstzeit einen Ausflug in die Deichstadt fest einzuplanen: Vom 5. bis zum 8. Juni kommt das „StadtLesen“ nach Neuwied und verwandelt den neugestalteten Marktplatz in eine große Freiluftbibliothek. Mehr als 3.000 spannende Bücher und gemütliche Sitzmöglichkeiten laden vier Tage lang zum Lesen und Verweilen ein und verlocken dazu, sich für einen kurzen oder langen Moment in der eigenen Fantasie zu verlieren – ein perfekter Gegenpol zum bunten Treiben auf der Kirmeswiese. Foto: Thorsten Astor