Heckrinder im Grenzbachtal, Tal der Mühlen

GRENZBACHTAL – Das Grenzbachtal, ein Tal der Mühlen und der Heckrinder –

Gleich hinter der Wied in Oberlahr führt der Weg an der Bruchermühle vorbei ins renaturierte Grenzbachtal. Ein Tal zwischen dem Kreis Altenkirchen auf der einen und dem Kreis Neuwied mit dem Puderbacher Land auf der anderen Seite.

Ein Eldorado für Wanderer und Montainbiker, vorbei an der Grenzbach-, Pleckhauser- und Steigermühle. Dazwischen grasen gemütlich die Heckrinder von Landwirt Dieter Reifenhäuser aus Burglahr. Die Nachfahren von Zuchtbulle Siegfried, einer Nachzüchtung der legendären Auerochsen, sind inzwischen zu einer stattlichen Herde geworden, die das ehemals zugewachsene Grenzbachtal von Bebuschung freihalten. Da es aber im Augenblick wenig Grünzeug auf den Wiesen gibt, hat Dieter Reifenhäuser reichlich Heu dorthin gekarrt. Zufrieden bei Wind und Wetter im Freien genießt die Herde dort ihren unendlichen Freilauf durchs eingefriedete Tal. Rechts und links Wanderwege und einige Schutzhütten machen das einst fast zugewachsenen Auental zu einer attraktiven Freizeit Region. Ob es schon, wie geplant, Auer- Ochsensteaks vom Heckrind auf den Speisekarten der heimischen Gastronomie gibt, ist nicht bekannt. Aber sicher gibt es im Frühjahr wieder Nachwuchs in der Herde. Dann lohnt es sich wieder den Fotoapparat auf die Wanderung mitzunehmen, denn die Kälbchen mit ihrem krausen Knuddelpelz sind echt knuffig. (mabe)

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