Haus Felsenkeller nimmt sich in einem Vortragsabend dem Thema „Konsum“ aus kulturwissenschaftlicher Perspektive an
ALTENKIRCHEN – Haus Felsenkeller nimmt sich in einem Vortragsabend dem Thema „Konsum“ aus kulturwissenschaftlicher Perspektive an
Der „Ewige Frühling“ in der Tupperdose. Konsum und Klimawandel aus kulturwissenschaftlicher Perspektive ist der Titel. Aber was verbirgt sich dahinter?
Dass menschlicher Konsum und der Klimawandel in einer Beziehung zueinanderstehen, lässt sich wohl kaum leugnen. In diesem Vortrag mit anschließender Diskussion wird diese Beziehung aus kulturwissenschaftlicher Perspektive anschaulich illustriert. Es gibt viele mittlerweile alltäglich gewordene Dinge, Shopping Malls, an denen man den Blick erweitern kann. Malls wurden erstmals in den 1950er Jahren in den USA als Reaktion auf die zunehmende Umweltverschmutzung konzipiert. Der Architekt erschuf eine „Atmosphäre des ewigen Frühlings“. Und auch solch selbstverständliche Gegenstände wie Tupperdosen und Einkaufstüten aus Plastik können als menschliche Versuche das Klima zu kontrollieren betrachtet werden.
Die Kulturwissenschaftlerin Franziska Bolz wird diese Gegenstände historisch beleuchten, ihre Rolle in unserem persönlichen Alltag darstellen. Welche Auswirkungen hat unser Konsum und die damit einhergehenden Erfindungen & Entwicklungen auf das Klima und die Zukunft?
Der Abend findet in Kooperation mit der Heinrich Böll Stiftung RLP & der VHS VG Altenkirchen-Flammersfeld statt. Am Donnerstag, 24. August, 18 – 20 Uhr, können Sie sich im großen Ratssaal, Rathaus Flammersfeld (Rheinstr. 17, 57632 Flammersfeld) informieren, inspirieren lassen und mit diskutieren. Der Kostenbeitrag beträgt 5 €.
Information und Anmeldung im Haus Felsenkeller: Telefon: 02681 986412 oder unter www.haus-felsenkeller.de.