Hähnewettkrähen in Nassen – Tagessieger bringt es auf 61 Krährufe
NASSEN – Hähnewettkrähen in Nassen – Geflügelmajestäten krähen bei sommerlichem Wetter verhalten – Die alten Hasen des Hähnewettkrähens verbuchten eine verhaltene Krähtätigkeit der Hühnerhofmajestäten beim Krähwettbewerb des RGZV Altenkirchen/Wiedbachtal. Die Schallgrenze 100 fast erreicht wurde kamen die 2Schreihälse knapp über 50 rufe. Der Tagessieger ging mit ganzen 61 Rufen über die Zeitgrenze. Wettkampfleiter und Urvater des RGZV AK Wettkrähens Gottfried Klingler hatte die Anzahl der Wettkämpfer pro Durchgang auf sechs Teilnehmer begrenzt und die Krähzeit von 30 auf 20 Minuten begrenzt. Acht Durchgänge mit 64 Krähern durften sich sehen lassen.
Rund um den Wettbewerb hatte der RGZV einen kleinen Geflügelmarkt initiiert. Gänse, Hühner, junge und alte, Enten, Tauben und sogar ein Truthahn warteten auf neue Halter. Die Wettkampfstätte war von „Krähfans“ umlagert und bei jedem Durchgang wurden die Kontrahenten lautstark angefeuert. Da gab es sogar einen Hahn der sich das Duell seiner Kollegen auf der Stuhllehne hockend neben seinem Halter gelangweilt anschaute. Bei der Siegerehrung überreichten Klingler und RGZV Vorsitzender den glücklichen Siegern und Platzierten Urkunden und Pokale. Gewertet wurde in zwei Klassen: Großhühner und Zwerge. In der Klasse „Großhähne“ war der Vorjahrssieger „Karlhorst“ von Kimberly Enders aus Racksen mit 61 Rufen der Beste. Für die 12jährige Kimberliy war es der dritte Sieg in Folge mit dem gleichen Hahn. Platz zwei belegte mit 44 Rufen Hahn „Otto“ von Eliano Memi, aus Reuffelbach. Die gleiche Rufzahl erreichte Hahn „Paul“ von Ronja Wolf aus Volkerzen. Die Platzierung wurde durch ein kurzes Stechen entschieden.
In der Gruppe der Zwerghähne gewann mit 58 Rufen der Hahn „Gustaf“ der 12jährigen Lea Hauer aus Giesenhausen. Der Zwerg-Wyandotte „Malte“ von Dieter Weißenfels aus Waldbreitbach brachte es auf 47 Rufe und damit auf Platz 2. „Hanniball“, der Kampfkräher von Hanna Hain aus Giesenhausen brachte es auf 39 Stimmabgaben und damit auf Platz 3. (wwa) Fotos: Renate Wachow/Malte(3)/RGZV(1)