Gute Aussichten für Rentner und Beitragszahler“ – „Die Rente ist stabiler denn je!“

BERLIN – Gute Aussichten für Rentner und Beitragszahler“ – CDU-MdB Erwin Rüddel: „Die Rente ist stabiler denn je!“ –

„Der Rentenversicherungsbericht 2012 sagt auch in den kommenden Jahren stabile Beitragssätze und steigende Renten voraus: Bis 2016 sollen die Renten im Westen insgesamt um 8,5 Prozent, im Osten sogar um 11,5 Prozent steigen. Zum 1. Januar wird der Beitrag zur Rentenversicherung von derzeit 19,6 auf 18,9 Prozent gesenkt. Das entlastet Arbeitgeber und Arbeitnehmer um mehr als sechs Milliarden Euro pro Jahr. Die Beitragssenkung greift per Gesetz, wenn die Rücklagen der Rentenversicherung mehr als eineinhalb Monatsausgaben umfassen“, erklärte MdB Erwin Rüddel. „Für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und für Rentnerinnen und Rentner sind das erfreulich positive Nachrichten. Die gesetzliche Rentenversicherung ist stabiler denn je. Trotz der Beitragssenkung zu Jahresbeginn 2012 haben sich die Einnahmen der Rentenversicherung mit zusätzlich 5,3 Milliarden Euro nochmals positiver entwickelt als erwartet. Zum Jahresende 2012 ist die Rentenkasse mit 29,4 Milliarden Euro gut gefüllt“, sagte Rüddel weiter.

Mit der erneuten Senkung des Beitragssatzes zum 1. Januar von derzeit 19,6 auf 18,9 Prozent werden nach Angaben des heimischen Abgeordneten Arbeitnehmer und Unternehmen nochmals entlastet und damit der niedrigste Beitrag seit 1996 erhoben. Dieser niedrige Beitrag könne voraussichtlich sogar bis 2018 stabil bleiben und die positive Entwicklung der Rentenversicherung zugleich weitere beträchtliche Steigerungen der Renten möglich machen. „Bis 2016 können die Rentnerinnen und Rentner nach derzeitiger Schätzung im Westen mit einem Plus von 8,5 Prozent und im Osten sogar mit einem Plus von 11,5 Prozent rechnen“, bekräftigte Rüddel. Dies ist nach seinen Worten nicht zuletzt das Ergebnis der wachstumsorientierten Stabilitätspolitik der christlich-liberalen Koalition, die auch in der Sozialversicherung für Stabilität und eine erhöhte Leistungsfähigkeit sorge. „Unser Rentensystem wird auch in Zukunft verlässlich und stabil bleiben. Die CDU steht für einen fairen Ausgleich zwischen den Generationen und für eine sichere Zukunft unserer Altersversorgung. Dafür hat die Koalition unter Führung von Bundeskanzlerin Angela Merkel die Weichen richtig gestellt“, ergänzte Rüddel.

Mehr als 70 Prozent der Arbeitnehmer/innen im Alter von 25 bis 64 Jahren haben neben der gesetzlichen Rente einen Anspruch auf eine Zusatzrente aus der betrieblichen Altersvorsorge oder aus der Riester-Rente. Mittlerweile gibt es 19,6 Millionen aktive betriebliche Altersvorsorge-Anwartschaften und rund 15,6 Millionen Riester-Verträge. In den vergangenen Jahren haben immer mehr Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer die staatlich geförderte Zusatzversicherung für das Alter erkannt und praktiziert. Das bedeutet: die meisten Menschen sind in der gesetzlichen Rente und mit Betriebsrenten sowie der Privatvorsorge gut im Alter abgesichert. Der Alterssicherungsbericht der Bundesregierung zeigt daher, dass die Rentnerinnen und Rentner heute in aller Regel nicht von Altersarmut betroffen sind. Lediglich 2,5 Prozent im Alter ab 65 Jahren waren Ende 2011 in Deutschland auf ergänzende Grundsicherung im Alter angewiesen. Dabei fällt auf, dass der Anteil der Grundsicherungsempfänger unter ehemals Selbständigen gegenüber ehemals Beschäftigten mehr als doppelt so hoch ist: 3,7 Prozent gegenüber 1,8 Prozent. Während ein Teil der Selbständigen also gut versorgt ist, weil sie oft in berufsständischen Versorgungswerken abgesichert sind, hat ein anderer Teil der Selbständigen nicht ausreichend vorgesorgt. „Deshalb setzen die Vorschläge der Koalition für einen besseren Erwerbsminderungsschutz und zu einer Lebensleistungsrente also am richtigen Punkt an, um für die Zukunft einer eventuellen Altersarmut wirksam vorzubeugen“, betonte Erwin Rüddel.

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