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GRÜNEBACH – Geoexkursion nach Grünebach

GRÜNEBACH – Geoexkursion nach Grünebach – Das Bergbaumuseum des Kreises Altenkirchen in Sassenroth hatte wieder zu einer interessanten Exkursion eingeladen. Unter der Führung von Eberhard Klein ging es in einen alten Steinbruch oberhalb der früheren Grünebacher Hütte. Auf dem Weg dorthin machte Klein dem Dutzend Teilnehmern Appetit auf das geologische Zeitalter des Devons. Als Anschauungsobjekt zeigte er Teile eines Panzerfischs, die er genau hier gefunden hat. Es waren fischähnliche Wirbeltiere, die sogar den Dinosauriern Respekt einflößten.

Nach einer kurzen Einführung machten sich die Fossilienliebhaber mit Hämmern bewaffnet ans Werk und suchten an den Felswänden nach verdächtigen Objekten. Hier ist auch einmal Schiefer zur Dachabdeckung abgebaut worden, erläuterte Klein. Dies hat sich aber nicht gelohnt. Trotzdem stießen die dünnen gleichmäßigen Tonschichten auf großes Interesse. Natürlich hielt man das Augenmerk in erster Linie auf die Hinterlassenschaften des Ozeans, der sich hier vor 400 Millionen Jahren erstreckt hat. Die Sedimente des Flachwassers vom Übergang vom Meer zum Land versprechen eine gute Fundlage.

Es war die Zeit der Farne und ersten Blütenpflanzen. Aufschlussreiche Angaben dazu machte auch eine Geologiestudentin, die sich unter den Teilnehmern befand und derzeit ihr viertes Semester in Köln absolviert. Panzerfische tauchten in den Unteren Siegener Schichten, so der Fachausdruck, zwar nicht auf, wohl aber versteinerte Muscheln und Pflanzenabdrücke. Für Abwechslung sorgte eine junge Ringelnatter, die sich zwischen den Schieferplatten sonnte.

Am Schluss der Begehung bedankte man sich bei Eberhard Klein und auch der Studentin für ihre fachkundigen Erläuterungen. Im September steht übrigens wieder eine bergbaukundliche Exkursion auf dem Programm des Museums. Dann geht es erneut von der ehemaligen Grube Eupel in Niederhövels zur alten Rasselskaute. Auf Interesse dürfte auch das nagelneu ausgewiesene GeoTop des Jahres 2019 stoßen. Die auffällige Felsfaltung befindet sich direkt an der Wegstrecke.

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