Grenzen setzen: „Bis hierher und nicht weiter“

NEUWIED – „Nein“ heißt das Zauberwort –

Grenzen setzen, sich nicht alles gefallen lassen und unmissverständlich klar machen: „Bis hierher und nicht weiter“. Das fällt vielen Erwachsenen schwer, obwohl sie wissen, dass das Leben dadurch oftmals leichter wird. Um wie viel schwerer ist es dann wohl für Kinder? Bei diesem Problem setzt die Theaterpädagogische Werkstatt Osnabrück mit ihrem Stück „Die große Nein-Tonne“ an. Sie war jetzt auf Initiative des Schulsozialarbeiters Marco Schneider an der Kinzing-Schule zu Gast. Mädchen und Jungen der ersten bis dritten Klassen folgten gespannt dem Geschehen auf der Bühne. Mit Szenen aus dem Alltag wollten die Schauspieler sie für die Wahrnehmung ihrer Gefühle und Ängste sensibilisieren. Nach der Vorführung wurden die gezeigten Alltagssituationen durch Bilder verdeutlicht, damit die Kinder Mut finden konnten, ihrer eigenen Wahrnehmung zu trauen und lernten, wann sie wo und wie Grenzen setzen können.

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