Gospel – Workshop der Wiedhalle in Neitersen
NEITERSEN – Gospel – Workshop in der Wiedhalle Neitersen – Am Samstag hatte der Chorverband Rheinland Pfalz in Verbindung mit dem Kreischorverband Altenkirchen zu einem Gospel – Workshop in der Wiedhalle in Neitersen gerufen. Karl Wolff (Birnbach) stellte schlicht die Frage: Warum, klingen Gospelchöre so ganz anders als unsere Chöre? Warum kommt da mehr „rüber“? Was können wir tun, um so zu klingen wie die? Gefolgt sind seinem Aufruf mehr als er erwartet hatte. Von den angemeldeten Personen sind 58 Teilnehmer erschienen. Dozentin Angelika Rehaag von der Gospel – Academy in Krefeld begann mit dem Einsingen. „Call and Response“ stand im Vordergrund. Das ist die Grundlage von Liedern wie „Go Down Moses“ und vielen anderen. Der (ursprünglich) Pfarrer der Gemeinde ruft etwas in die Gemeinde, die Gemeinde antwortet. Nachdem man das gelernt hatte, ging es um das rhythmische Klatschen. Eine Sache, die vielen europäischen Sängern und Sängerinnen nicht so geläufig ist: man klatscht nicht auf die 1, sondern vielmehr auf die 2 und dann die vier. Vierstimmig und a – capella übte man nun „I open my mouth“ (zu Deutsch: ich öffne meinen Mund) und dann ein Gospel – Medley aus Gospelstandards wie „He´s got the whole world in his hands“, „Go tell it on the Mountain” und “Rock my soul”. Angelika Rehaag war mit der Umsetzung der Teilnehmer zufrieden. Die Mehrheit der Chorsänger/innen bestand aus Frauen, elf Männer waren aber auch gekommen. Etwa 15 Prozent der Teilnehmer waren Chorleiter/innen aus dem Verband. Ein gemeinsames Mittagessen gab Zeit zum Austausch untereinander. Karl Wolff war mit der Resonanz zufrieden. (irsta) Fotos: Stantonia