Gespenstischer Wald

GIERSHAUSEN – Gespenstisch wirken manche Waldbereiche, besonders die, die bei Unwettern von Sturm, Windböen und Blitzschlag heimgesucht wurden.

Zwischen Schürdt, Orfgen und Giershausen wurde die L 276 streckenweise durch dichten Waldbestand getrennt. Das hat sich seit den letzten Stürmen gewaltig geändert. Der Blick geht ungehindert durch die Waldschneisen, erfasst die vorbeirasenden Autos und verläuft sich schließlich in der Weite der Landschaft, streift noch kurz die Silhouette von Giershausen oder Schürdt. In einer dieser Schneisen steht aber ganz gespenstisch wirkend der kahle Stamm einer einst stolzen Kiefer wie ein mahnender Finger. (wwa) Foto: REWA

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