Gemeldeter Wohnhausbrand in Mehren war Fehlalarm

Logo FeuerwehrMEHREN – Brennendes Gebäude in Mehren – Drei Löschzüge im Einsatz – Montagmorgen, 21. November, um 07:30 Uhr alarmierte eine männliche Person über Notruf die Leitstelle Montabaur. Er habe in Mehren in Richtung der Ortschaft Orfgen Feuerschein an einem Gebäude gesehen. Montabaur löste umgehend Alarm für die Löschzüge Mehren und Weyerbusch aus. Da die Verkehrslage in Mehren derzeit etwas problematisch ist, der Ortsteil Adorf ist nur über Umwege zu erreichen, da die Brücke über den Mehrbach derzeit erneuert wird, alarmierte der stellvertretende Wehrführer den Löschzug Flammersfeld nach. Grund war die unklare Lage des gemeldeten Brandes. Der Melder hatte sich auch persönlich im Feuerwehrhaus eingefunden um seine Beobachtung zu verdeutlichen. Dennoch war es für die Wehrleitung nicht möglich den genauen Brandort zu ermitteln. Im Ortskern Mehren selber war durch Augenschein kein offenes Feuer zu erkennen. Gleiches galt nach kurzer Erkundung auch für den Ortsteil Adorf. Daher war nur noch die Möglichkeit eines Brandes am Forsthaus kurz hinter Orfgen-Hahn möglich. Aber auch dort wurde kein Feuer ausgemacht. Inzwischen waren alle drei Löschzüge mit ihren Einsatzfahrzeugen und 35 Personen, die Polizei mit zwei Fahrzeugen und der Rettungsdienst mit einem Fahrzeug unterwegs. Nachdem kein Brand ermittelt wurde, kam für die anrückenden Wehren die Entwarnung und Einsatzabbruch. Der Fehlalarm brachte die Erkenntnis, dass auch in der ungünstigen Zuwegung die Einsatzkräfte untereinander funktionieren, sich die verbandsgemeindeübergreifenden Feuerwehrübungen letztlich positiv auswirken. (wwa) Foto: Wachow

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