Gemeinsame Sitzung von Vorstand und Kuratorium der Dhamma-Stiftung im Kloster Hassel

PRACHT – Gemeinsame Sitzung von Vorstand und Kuratorium der Dhamma-Stiftung im Kloster Hassel. – Kuratorium und Vorstand der Dhamma-Stiftung tagten gemeinsam im Kloster Hassel. Die Dhamma-Stiftung bildet den organisatorischen Rahmen für das Kloster und sein darin fußendes Wirken. Die Stiftung, als formhaltender weltlicher Träger des Klosters Hassel wird verwaltet in Vorstand und Kuratorium. Im Vorstand sind tragend die Klosterleitung, Ew. Dhamma Mahatheri, und als zweites Mitglied Dr. Martin Hoffmann. Mitwirkende im Kuratorium sind Fr. Ministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler und RA Dr. Christoph Mecking.

Das Jahr 2018 ist versehen mit einem dreifachen Jubiläum, darunter das zehnjährige Bestehen des Klosters Hassel. Im gemeinsamen Rückblick war die Entwicklung nochmals betrachtet. Das Bauliche bot dem Blick viel an Veränderung; aus dem nahezu verfallenen Dörfchen Hassel fand manches in neuen Bestand – ein kleines Dorf nahm Gestalt an und wurde die Heimat für ein Kloster.

Ew. Dhamma Mahatheri, die Vorstandsvorsitzende und Klosterleitung, war vom Kreis mitwirkender Förderer damals um die Leitung und den Aufbau des Klosters gebeten worden. In hiesiger Kultur lebend wünschten sie sich ein Kloster mit Wurzeln in hiesigem sozio-kulturellen Verstehen. „Buddhalehre in hiesigem Kulturkreis“ wurde als Leitlinie für die Gründung von Kloster Hassel gewählt.

Die Nonne (Bhikkhuni) trat 1984 ins Ordensleben, lebte viele Jahre das traditionelle Leben der Nonnen und Mönche in Asien unter der Anleitung eines deutschstämmigen Lehrers. Ihre Ausbildung fußte in der Tradition der Einsiedler-Nonnen und –Mönche, die bereits zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts einen europäisch geprägten Zweig herausbildeten. Ihr Lehrer entstammte dieser Tradition. Er war Autor des weltweit bekannten Buches „Geistestraining durch Achtsamkeit“.

Neben der Betrachtung der Entwicklung des letzten Jahres wurden auch die nächsten Schritte für das weitere Wirken angebahnt. Die Kuratoriumsmitglieder zeigten sich beeindruckt von dem, was bisher entstanden ist und stellten fest: „Das Kloster ist im Westerwald angekommen“. Das Treffen mündete in ein gemeinsames Essen, an dem auch der Beauftragte der Dhamma-Stiftung für Öffentlichkeitswirken, Dieter Born, teilnahm. Berührt von der Ruhe am Ort, die einlädt zu innerlichem Innehalten und Frieden, und mit anregenden Betrachtungen, schloss das diesjährige Sitzungstreffen. (Dieter Born) Foto: Born

Foto: Dieter Born, Dr. Martin Hoffmann, RA Dr. Christoph Mecking, Fr. Ministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler, Ew. Dhamma Mahatheri.

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