Gedenkfeier am Ehrenmal der Gemeinde Werkhausen

IMG_5053WERKHAUSEN – Volkstrauertag – Gedenkfeier am sanierten Ehrenmal der Gemeinde Werkhausen – Eine der vielen Gedenkfeiern für die Gefallenen der Kriege und Gewaltherrschaften fand am Sonntagnachmittag auf dem Friedhof der Gemeinde werkhausen statt. Auf halber Höhe zwischen Werkhausen im Tal und Leingen auf der Höhe, in Tuchfühlung mit der Ortschaft Weyerbusch, liegt der Friedhof. Dutzende von Bürgern haben sich auf der Grünfläche vor dem Ehrenmal, das im fast neuen Glanz erscheint, versammelt. Feuchtigkeit liegt in der Luft, aus dem Tal zieht ein kalter Wind über den Friedhof und lässt die Anwesenden leicht frösteln. Neben den Gedenkreden, die an die Grausamkeit der Kriege, jeden Krieges, erinnern und aktuell mahnen, tragen die Sänger des MGV Weyerbusch-Hasselbach unter der Leitung von Wladislaw Swiderski und das Jugendblasorchester Mehrbachtal mit dezentem Liedgut und getragener Musik bei. Das Jugendblasorchster brint die Musikstücke „über den Sternen“, „Wie sie so sanft ruhen“ und „Es ist bestimmt in gottes Rat“. Der MGV Bringt zwischen den Gedenkreden „Gott nur allein kann Liebe sein“, „Der Herr segne dich“ und „O Herr, gib Frieden“. Den einführenden Worten der Mahnung, Hoffnung und Dankbarkeit durch Ortsbürgermeister Otmar Orfgen bringt Bürgermeister Heijo Höfer die Fratzen des Krieges in Erinnerung, mit der Hoffnung, dass weltweit der Friede einkehren möge. Pfarrer Ott erinnert an die schlimme Zeit der Diktatur in Deutschland. Zwei Werkhausener Konfirmanden, Nico Lang und Jannek Müller, verlesen Kurzgeschichten „Heldenfriedhof“ und „Lassen sich Kriege verstehen?“. Reiner Schüller verliest die Namen der gefallenen Männer  aus der Gemeinde Werkhausen in den beiden Weltkriegen. Im Anschluss legen Otmar Orfgen, Reiner Schüller, Rasmus Baucke und Wolfgang Ramme die Kränze nieder. Mit den Schlussworten von Orfgen und dem Gebet von Pfarrer Ott wird die Gedenkfeier nach dem letzten Beitrag des Jugendblasorchesters beendet. Die Gemeinde beschlie4ß gemeinschaftlich den Nachmittag bei Kaffee und Kuchen im Dorftreff. (wwa) Fotos: Wachow

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