Gartenhütte brennt in Birnbach ab

Da gab es für den Löschzug Weyerbusch der Verbandsgemeindefeuerwehr Altenkirchen nur noch die Überreste einer Holzhütte abzulöschen. Kurz vor 15 Uhr war es in Birnbach, im Bereich der Bergstrasse mit der Mittagsruhe zu Ende. Plötzlich standen eine Thujahecke und eine Eibe in der rechten Ecke eines Grundstückes in der Strasse „Auf dem Berg“ in Birnbach in Flammen. Die Notrufnummer 112 wurde gewählt und das Feuer gemeldet. Die Leitstelle Montabaur alarmierte den Löschzug Weyerbusch und meldete einen Heckenbrand. Die Feuerwehrleute aus Weyerbusch, gerade im Samstagnachmittagdienst, waren schnell auf ihren Fahrzeugen und rauschten Richtung Birnbach. Dort fanden sie aber eine leicht andere Situation vor. Es brannte eine Hecke und auch ein auch eine große Eibe hatte inzwischen Feuer gefangen. Grund für diesen Brand war, dass eine Holzhütte, die im letzten Winkel des Geländes stand, aus bisher unbekanntem Grund Feuer gefangen hatte und im Vollbrand stand. Die Hütte, die als Geräte- und Abstellraum für Werkzeug und Gartengeräte diente, war durch die Löscharbeiten nicht mehr zu retten. Sie brach völlig in sich zusammen und brannte aus. Mit ihr alles was sich darin befand. So auch ein Rasenmäher, dessen Leichtmetallteile und Kunststoffe komplett verschmolzen. Von der sehr langen Thujahecke brannten nur cirka zwei Meter ab und die Eibe erlitt bis in fünf Metern Höhe Brandschaden. In der Nähe stehende Gerätschaften und Behälter erlitten ebenfalls Brand- und oder Hitzeschäden. Nach einer Stunde wiesen auf den nachmittäglichen Ausnahmezustand nur noch der Brandgeruch, das Loch in der Hecke und die verkohlten Reste der Hütte und ihres Inhaltes, hin. Neben der Feuerwehr Weyerbusch waren die Polizei Altenkirchen, die DRK Bereitschaft und der Verbandsgemeindewehrleiter Günter Imhäuser vor Ort. (wwa) Fotos: Wachow