Funkamateure aus dem Westerwald treffen sich zum Feldtag (Fieldday) in Ratzert-Brubbach
KIRCHEIB/BRUBBACH – Vom Westerwald aus in die weite Welt –
Bereits zum sechsten Male trafen sich die Funkamateure aus dem Westerwald zu einem Feldtag (Fieldday) in Ratzert-Brubbach. In der Grillhütte sowie auf dem Gelände davor wurden Funkstationen und Antennen aufgebaut. Auch war genügend Platz für einen Funkmast von 20 Meter Höhe mit Antenne. So kamen Funkverbindungen in die weite Welt zustande.
Fieddays dienen auch als Katastrophenschutz- und Notfallübungen. In der Vergangenheit standen Funkamateure bei Notfällen auf eigenen Funkfrequenzen zur Verfügung um im Not- und Katastrophenfall die Kommunikation aufrecht zu erhalten. So aktuell geschehen in Nepal. Auch besitzen Funkamateure das technische Knowhow Gerätschaften selber zu bauen oder defekte Geräte wieder instand zu setzen.
Auf die Jugendarbeit wird besonders Wert gelegt. Im vergangenen Jahr wurde gemorst und dieses Jahr wurden elektronische Bausätze in einem Lötkurs zusammen gebaut. Organisiert sind die Funkamateure im Deutschen Amateur Radio Clubs (www.DARC.de). Das Fieldday hat der Ortsverband Altenkirchen K50 unter der Leitung von Heinrich DH3FBT und seiner YL Inge organisiert.
Wer weitere Informationen wünscht, kann sich an Rosika Burger, DF4WU in Kircheib wenden. df4wu@darc.de. Unter www.darc.de/k50 findet man die gewünschten Informationen. (jtr) Fotos: Trenck/Borger