Für 22 Jungen und Mädchen beginnt in der Grundschule Flammersfeld der „Ernst des Lebens

FLAMMERSFELD – Für 22 Jungen und Mädchen beginnt in der Grundschule Flammersfeld der „Ernst des Lebens“, die „schöne“ Schulzeit – Dienstagmorgen, 15. August, war für 22 Jungen und Mädchen Schluss mit lustig. Traditionsgemäß trafen sich I-Dötzchen, Eltern, Großeltern, Geschwister, sofern sie noch nicht zur Schule gehen, und Lehrerschaft in der evangelischen Kirchen in Flammersfeld zum Einschulungsgottesdienst. Nach diesem Gottesdienst mit dem Thema „Gottes Segen beschützt uns wie ein Schirm“ zogen die Schulneulinge mit einem großen, bunten Schirm, begleitet von ihren Paten der Klassen 4a und 4b in das Schulgebäude. In der Turnhalle veranstaltete die Schulgemeinschaft der Grundschule Flammersfeld für die Erstklässler und ihre Eltern eine bunte Feier.

Mit der Bilderbuchgeschichte „Der Ernst des Lebens“ begrüßten die Schüler/innen der Klasse 2b gemeinsam mit ihrer Klassenlehrerin Elke Steinseifer die Neulinge. In eigener Regie präsentierten die Kinder die tiefsinnige Geschichte der kleinen, lebhaften Anette, die mit sechs Jahren in die Schule kommt, um dort, so die Meinung der Familie, endlich den Ernst des Lebens kennen zu lernen. Was die Familie damit meint, versteht die kleine Anette nicht so richtig und ist deshalb überaus gespannt, was sie wohl erwartet. Dass der Ernst des Lebens gar nicht so schrecklich ist, wie alle immer behaupten, davon will sie schließlich die gesamte Familie überzeugen, als sie ihren ganz persönlichen „Ernst des Lebens“ zu sich nach Hause einlädt. Nach diesem Stück ging es mit dem Lied über die „Kängurus“, das die Klasse 2a mit der Lehramtsanwärterin Rebecca Schwab einstudiert hatte, schwungvoll und melodisch weiter.

Begleitet vom Lied „Herzlich willkommen“ begann anschließend der erste Unterrichtstag im eigenen Schulraum mit der Klassenlehrerin Caroline Thomann. Zuvor hatte noch die Vorsitzende des Fördervereins der Grundschule Flammersfeld über die Arbeit des Fördervereins berichtet. Durch das Spalier, das die Schulpaten bildeten gingen Erstklässler und Eltern zur schulischen Tagesordnung über. (wwa) Fotos: Rewa

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