Fünf Verletzt bei Verkehrsunfall am Montagmorgen
Insgesamt fünf Menschen wurden am Montagmorgen bei einem schweren Verkehrsunfall in Koblenz verletzt. Kurz nach 09.00 Uhr bog ein mit zwei Personen besetzter Volvo-Kombi aus der Ferdinand-Nebel-Straße kommend nach links auf die L 127 (Verlängerung Bubenheimer Weg) ab. Die 57jährige Fahrerin hat vermutlich die Vorfahrt eines aus Richtung Metternich herannahenden Mercedes-Coupés missachtet, so dass es im Einmündungsbereich zu einer heftigen Kollision kam. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Volvo nach rechts in den Straßengraben geschleudert und der mit drei Personen besetzte Mercedes wurde ebenfalls erheblich deformiert. Alle fünf Fahrzeuginsassen trugen als Folge des Geschehens mittelschwere Verletzungen (keine Lebensgefahr) davon. Nach medizinischer Erstversorgung vor Ort wurden sie mit Rettungsfahrzeugen in umliegende Krankenhäuser eingeliefert. An beiden Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Die Schadenshöhe setzte die Polizei bei 30.000 Euro an.
Bereits am Sonntagabend, gegen 19.00 Uhr, wurde der Koblenzer Polizei ein offenbar alkoholisierter Autofahrer gemeldet, der seinen Weg von der A 61/ Waldesch kommend in Richtung Innenstadt suchte. Auf der B 327, etwa im Bereich „Remstecken“, konnte ein, von Zeugen herangeführter, Streifenwagen der Polizei sich hinter den Pkw setzen. Etwa einen weiteren Kilometer und etliche Schlangenlinien später, gelang es dem Fahrer schließlich mit einiger Mühe, die polizeilichen Anhaltezeichen zu befolgen und seinen Ford Mondeo unfallfrei zum Stillstand bringen. Der von dem 45jährigen Neuwieder absolvierte Alko-Test lieferte eine schlüssige Erklärung für die zuvor gezeigte Fahrweise: 3,21 Promille.