Fünf Löschzüge waren in der Nacht im Einsatz
KREIS – Fünf Feuerwehren waren in der zurückliegenden Nacht im Einsatz –
Das nächtliche Unwetter hielt sich mit seinen Schäden zwar noch in Grenzen, fünf Feuerwehren, die Löschzüge Berod, Hamm, Mehren, Wissen und Weyerbusch mussten aber zu spätnächtlicher Stunde bei „Wind und Wetter“ raus. Die Mehrener Feuerwehr durfte bereits vor Mitternacht in den Einsatz. In Kircheib – Reisbitzen hatte sich ein Baum im Bereich der Mehrzweckhalle über die Straße gelegt und musste von der Feuerwehr beseitigt werden. Sie wurde tatkräftig von einem dort ansässigen Betrieb unterstützt. Der stellte seinen Lastwagen mit Lastkran zur Verfügung. Der Weyerbuscher Löschzug beseitigte auf der L 276 von Weyerbusch in Richtung Leuscheid einen umgestürzten Baum von der Straße. Das war schon weit nach Mitternacht, so gegen 03.30 Uhr. Kurze Zeit später ging es für den Löschzug Berod los. Der wurde nach Gieleroth gerufen wo eine Stromleitung an einem Anwesen in der Straße „In der Postheck“ herunter hing. Dort war durch den starken Wind wohl aus der Nachbarschaft ein Trampolin in die Luft gewirbelt worden und hatte die Stromleitung getroffen. Durch den Kurzschluss riß die Leitung und hing nun an einem Gebäude herunter. Die Feuerwehr sicherte den Bereich an und der Stromversorger reparierte in bereits in den Morgenstunden. Die Hammer und Wissener Feuerwehr war auf den Plan gerufen worden weil auf der Bahnstrecke bei Mittelhof sich ein oder zwei Bäume dem Sturm ergeben und sich im Gleisbereich niedergelassen hatten. Da die Bäume wohl auf der Oberleitung waren, wurden die Feuerwehren zurückbeordert und die Bahn regelte die Geschichte mit ihren eigenen Möglichkeiten. (wwa) Fotos: wwa rsw Team