Friseurinnen zeigten ihr Können auf der BUGA 2011

KOBLENZ – Schule in Aktion: 12  Schüler/innen der Julius Wegeler Schule zeigen Hochsteckfrisuren. –

Die jungen Auszubildenden im dritten Lehrjahr demonstrierten auf der grünen Wiese am Kurfürstlichen Schloss in Deutschlands schönstem Garten ihr Können. Die sechsjährige Lina bekommt eine moderne Flechtfrisur und bei ihrer Großmutter heißt es, einmal waschen und legen während des BUGA Besuchs. Bei der Fotografin des Bürgerkuriers kreiert Hande, eine zukünftige Friseurin, eine kreative Hochsteckfrisur. Das Thema des Tages lautete: „été indian summer“. Friseurinnen und Friseure luden BUGA Besucherinnen ein, sich nach dem aktuellen Trend frisieren zu lassen. Auch wurden die Arbeitsschritte bei der Erstellung modischer Hochsteckfrisuren präsentiert und an Besucherinnen gezeigt. Das Interesse der umstehenden Gartenschaubesucher war  groß. Nur hat nicht jeder Zeit, mal zwischendurch als Model zu fungieren und da springt schon mal zwischendurch eine Kollegin ein. Das Friseurhandwerk ist ein beliebter Ausbildungsberuf, nicht nur für Mädels. Die Berufschulklasse der Koblenzer Julius Wegler Schule hatte nur einen jungen Mann in ihren Reihen. Zur Ausbildung in einem Meisterbetrieb braucht man mindestens einen Hauptschulabschluss, handwerkliches Geschick und etwas Kreativität. Im ersten Lehrjahr verdient der Azubi ca. 250 bis 310 Euro. Im dritten Lehrjahr sind es schon fast 400 Euro. Die Gesellin kann mit 800 Euro rechnen. Der weitere Berufsweg nach der Lehre bietet, wenn geplant, die Absolvierung Meisterprüfung und die nachfolgende Selbständigkeit. Auch ohne Meisterprüfung hat die Friseuse die Chance auf einen eigenen Salon, sie darf dann allerdings nicht ausbilden. (mabe)

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