Freiwillige Verlängerung des Zivildienstes

KREIS – Freiwillige Verlängerung des Zivildienstes trifft auch bei MdB Rüddel auf Zustimmung –

„Ich bin froh, dass es in der bürgerlichen Regierungskoalition über die Möglichkeit der freiwilligen Verlängerung des Zivildienstes zur Einigung gekommen ist“, erklärt der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel. „Diese Einigung“, so  das Mitglied im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend weiter, „wird positive Auswirkungen auf soziale Einrichtungen mit Zivil-dienstleistenden auch in meinem Wahlkreis haben.“  Die Union habe in Verhandlungen mit der FDP immer eine freiwillige Verlängerung des Zivildienstes gefordert. Dem habe der Koalitionspartner jetzt auch zugestimmt. Dies sei eine gute Lösung für alle Seiten, kommentiert der Bundespolitiker. „So können die Zivildienstleistenden eine mögliche biographische Lücke zwischen dem Ende des Pflicht-dienstes und dem Beginn einer Ausbildung überbrücken. Und das sind in der Regel die besonders Engagierten“, bekräftigt Rüddel. „Die zu betreuenden Menschen, wie zum Beispiel behinderte Kinder und alte Menschen, profitieren davon einmal mehr. Denn bei der Arbeit mit ihnen muss über einen längeren Zeitraum Vertrauen entstehen und wachsen können“, unterstreicht der Gesundheits- und Familienpolitiker. Die Verlängerungsmöglichkeit biete nicht zuletzt den Trägern und Einsatzstellen, auch in den Kreisen Altenkirchen und Neuwied, die Möglichkeit, den Zivildienstleistenden anspruchs-volle Tätigkeiten anbieten zu können. „Demnach werden die großen Träger auch künftig ausreichend Plätze zur Verfügung stellen und somit dazu beitragen, dass für anerkannte Wehrdienstverweigerer die grundsätzlich vorgesehene Möglichkeit bestehen bleibt, ihre Wehrpflicht im Zivildienst erfüllen zu können“, konstatiert Rüddel.

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