Freilaufender Hund hetzt Reh

Reh tot 6075WALDBREITBACH – Freilaufender Hund reißt Reh – Verstoß gegen das Tierschutzgesetz – Jagdwilderei – Mittwochnachmittag, gegen 14:50 Uhr, meldete sich ein Zeuge und teilte mit, er sei derzeit in der Westerwaldklinik in Waldbreitbach und habe vor wenigen Minuten bei einem Spaziergang in der Verlängerung der Straße „In der Fuhr“, einen wildernden Hund beobachtet. Dieser habe zunächst ein Reh gehetzt und mit Bissen schwer verletzt. Dann sei der Hund durch eine weibliche Person zurückgerufen worden. Die Person habe sich dann mit dem Hund entfernt.

Er bat um Verständigung eines Jägers um das verletzte Rehwild von seinen Schmerzen zu erlösen. Der zuständige Jagdpächter wurde mit der Nachsuche beauftragt. Um 16:39 Uhr meldete sich der Jagdpächter und teilte mit, dass das Reh durch ihn mit einem Schuss erlöst werden musste, da ein Vorderbein gebrochen war sowie die Hinterbeine zerfleischt waren. Der Zeuge sei noch vor Ort gewesen und habe ihm berichtet, dass es sich bei dem Hund um einen ca. 45 bis 50 Zentimeter hohen, braunen, kurzfelligen „Pinscher“ ähnlichen Hund handelte. Dieser habe das Reh mehrmals über die Brücke und durch die Wied gejagt bis er es erwischt habe. Die Polizei Straßenhaus bittet um Hinweise per Telefon, 02634 9520 oder per Email pistrassenhaus@polizei.rlp.de.

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