Fotovoltaikanlage auf dem Flammersfelder Rathaus in Betrieb
FLAMMERSFELD – Flammersfeld betreibt neue Fotovoltaikanlage – E.ON Mitte Vertrieb gibt ÖkoCent-Zuschuss – Auf dem Dach des Rathauses in Flammersfeld wird künftig aus Sonnenlicht elektrischer Strom erzeugt. Bürgermeister Josef Zolk nahm die Fotovoltaikanlage gemeinsam mit Andreas Kämpfer (E.ON Mitte Vertrieb GmbH, Teamleiter Süd) in Betrieb. Die Investition von insgesamt 10.000 Euro wird zu einem Drittel von E.ON Mitte Vertrieb aus den Mitteln des ÖkoCent-Tarifs ermöglicht. Den übrigen Teil trägt die Verbandsgemeinde. „Mit der Inbetriebnahme der Anlage vollziehen wir in unserer Gemeinde einen weiteren Schritt im Zeichen von Klimaschutz und Nachhaltigkeit“, so Zolk. „Wir freuen uns sehr, dass E.ON Mitte Vertrieb als neuer Energiepartner in unserer Region die Energiewende vor Ort unterstützt.“ Bei einer Solarzellenfläche von 35 Quadratmetern erbringt die optimal ausgerichtete Anlage einer Spitzenleistung von rund fünf Kilowatt. Jährlich werden bis zu 4.100 Kilowattstunden Strom von der Sonne geerntet und in das Netz eingespeist. Dies entlastet in den nächsten 20 Jahren die Umwelt um etwa 20 Tonnen Kohlendioxid.
Die Vergütung erfolgt nach dem Erneuerbare Energien-Gesetz (EEG) und beträgt in den nächsten 20 Jahren 17,90 Cent pro Kilowattstunde. Spätestens nach acht Jahren wird die Anlage einen kleinen Gewinn für die Verbandsgemeinde abwerfen. Der ÖkoCent-Tarif ist vom TÜV-Hessen zertifiziert. Dadurch ist gewährleistet, dass immer genügend grüner Strom im Netz ist und die Mehraufwendungen der ÖkoCent-Kunden ausschließlich zur Förderung und Nutzung von erneuerbaren Energien verwendet werden. Die bisher insgesamt 90 aus dem Ökostrom-Tarif von E.ON Mitte Vertrieb mitfinanzierten Fotovoltaikanlagen erzeugen pro Jahr rund 100.000 Kilowattstunden Strom aus Sonnenenergie. Fotos: Wachow