Floristiktag auf der BUGA 2011 in Koblenz

KOBLENZ – Floristiktag auf der BUGA 2011 in Koblenz –

Samstagmorgen traf der frühe Besucher vor dem Eingang zum Festungspark die SWR Blumenfrau Heike Boomgaarden. Der Namen ist Verpflichtung! Der grüne Daumen wurde ihr schon durch den Nachnamen „Boomgaarden“ in die Wiege gelegt. Geboren wurde sie in Wiesbaden und wuchs in Bad Soden auf. Nach dem Abitur begann die Blumenfee bei der landwirtschaftlichen Entwicklungsabteilung der Hoechst AG die Ausbildung zum Gärtner, Fachrichtung Obstbau. Nach einem Auslandsaufenthalt in verschiedenen Gemüseanbaubetrieben startete sie das Studium 1985 an der Hochschule für Gartenbau in Geisenheim. Direkt nach dem Abschluss des Gartenbaustudiums begann die Frau mit dem ansteckenden Lachen mit dem Aufbau eines Ingenieurbüros parallel zur Familienplanung. Nachdem die drei Kinder etwas größer waren, erweiterte sie das Arbeitsfeld und begann mit großer Freude bei SWR4 mit der Garten- und Pflanzenberatung. Heute arbeitet sie für den SWF im Radio wie auch im Fernsehen. Die pure Lust am Garten ist das, was sie in ihrer Arbeit mit den Menschen teilen möchte. Am Samstagmittag wurde von der BUGA 2011 in Koblenz live gesendet. Der Ü-Wagen stand auf dem Festungsplateau gleich neben den Blumenhallen. In einem mobilen Zelt mit einem Glücksrad verteilten zwei hübsche Damen SWR Werbegeschenke. Für die Herzenssache konnte für einen Euro am Glücksrad gedreht werden. Hauptgewinn war ein Gartenkalender der Blumenfee und der wurde gleich vor Ort handsigniert. Durch die Musiksendung „Da sind wir daheim“, aus dem schönsten Garten Deutschlands, führte der bekannte Radiomann Rainer Pleyer. Schnell hatte sich der Platz um den Ü-Wagen gefüllt und die Besucher erlebten ihren Lieblingssender hautnah. Die Moderatoren hatten Glück mit dem Wetter. Manchmal schaute sogar die Sonne durch die tiefhängenden, dunkelgrauen Wolken. Als die Sendung zu Ende und die Technik wieder verpackt war, ging auch über Ehrenbreitstein ein gewaltiger Platzregen runter und wusch den Staub von den Gehwegen. Glücklich war, wer trockenen Fußes sein Auto erreichte. Da bedauerte der Glückliche die Menschen, die an diesem Tag ohne Schirm oder im Cabrio ohne Dach unterwegs waren und von diesen Zeitgenossen gab es einige. (mabe)

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