Flammersfelder Rathaus wurde zum Krankenhaus
Unter das Motto „Hilfe für jeden“ hatten die Flammersfelder Rathausmöhnen ihren Schwer-Donnerstag, den Weiberfasenacht Donnerstag gestellt. Die weiblichen Kräfte des Rathauses, der Verbandsgemeindeverwaltung standen in weißen Schwesterntrachten und mit Notärztinnen für den Ansturm der Möhnen bereit. Die männlichen Kräfte hatten sie in die grünen Kittel des OP-Personals gesteckt. Wer die Flammersfelder „Ersthelfer“ besuchte musste sich eines Gesundheitstestes unterziehen. Da gab es auch keine Ausnahmen. Ausreichend Spritzen vernebelten letztendlich auch die Sinne und ließen alles in freundlichen Farben erscheinen. Die leitenden OP-Ärzte, allen voran „Dr.“ Zolk und sein Assistent „Dr.“ Fischbach kümmerten sich vornehmlich um die weiblichen Patienten. Die männlichen Patienten sahen es als Vorteil vom weiblichen Personal „verarztet“ zu werden. (wwa) Fotos: Wachow/ 1. Becker
