Flammersfelder DRK Seniorentanzgruppe zu Gast bei der Seniorenakademie Horhausen

senioren-3959HORHAUSEN – Seniorenakademie Horhausen feiert Erntedank – senioren-3946Seit Bestehen der Seniorenakademie Horhausen gehört im Oktober der zweite Mittwoch im Monat dem Erntedankfest. So auch in diesem Jahr. Die Vorbereitungsgruppe hatte wieder in Eingangsbereich einen Erntedanktisch mit den Früchten aus der Region aufgebaut. Das Gebilde wirkte künstlerisch und bot sich als Foto- und oder Malmotiv an. Die Bühnenfläche wurde von Blumen gerandet, ein buntes Blumengebilde zeichnete die Mitte der Bühne und auf den Tischreihen befand sich herbstliche Dekoration. Zum Erntedankfest der Seniorenakademie wird das Platzangebot in der Regel sehr eng. So musste auch am Mittwoch wieder kräftig nachbestuhlt werden. Vorsitzender Rolf Schmidt-Markoski begrüßte die Senioren der Region, unter ihnen auch die DRK Tanzgruppe Flammersfeld unter der Leitung von Monika Horn. Das Erntedankfest stellte die Seniorenakademie unter die Überschrift „ Wir sagen Dank für die reiche Ernte“. Nach dem Kaffeetrinken zog unter dem Motto: „Wo man singt, da lass dich nieder, böse Menschen haben keine Lieder“ die Vorbereitungsgruppe auf die Bühne und präsentierte die Lieder „Bunt sind schon die Wälder“ und „Es klappert die Mühle am rauschenden Bach“. Rudi Lamerz stellte fest dass sich viele Gaben in Gottes Korb befinden. So stellten Lamerz und sechs Mitglieder der Vorbereitungsgruppe die Wurzeln und das wachsen des Baumes vor indem sie hinweisende Gegenstände mitbrachten. Abgerundet wurde der Auftritt, der viel Beifall erfuhr, mit dem Lied „Nun danket alle Gott“ und Gemeindereferent Achim Günther gab den Segen.

Erstmals trat bei den Horhausern die DRK Seniorentanzgruppe unter der Leitung von Monika Horn auf. Sie präsentierten in zwei Blöcken jeweils drei temperamentvolle Tänze. In ihrem Sketch zeigten Käthe Stopperich, Anni Meffert und Elfriede Momm, sie kam als Pfarrer, dass die Menschen alle Brüder und Schwestern sind. Das bot sich an um bei einem Bruder, der Pfarrer predigt das ja allwöchentlich, im Garten zu bedienen. Die Gelegenheit bot sich den Gemüsegarten des Pfarrers zu nutzen. Michael Reuter erzählte vom Droschkenkutscher und wünschte sich noch einmal ein Junge zu sein. Lacher brachte das siebenköpfige Kartoffelballett um Käthe Stopperich auf ihre Seite. Als Kartoffeln, die Leinenkostüme stellten Kartoffelsäcke dar, präsentierten sie die verschiedenen Kartoffelsorten. Elfriede Momm verlas einen Brief an das Wetteramt und bot in diesem die Auswertung der körperlichen Zipperlein beim Wetterwechsel an. Mit einem Blick zurück in längst vergangene Zeiten unter der Überschrift „Menschenskind, war das schön“, leitete Helmut Schmidt das Ende des Nachmittages ein. Gemeinsam sangen alle das Lied 2Kein schöner Land in dieser Zeit“. (wwa) Fotos: Wachow