FLAMMERSFELD – Zweite Treffen der Alters- und Ehrenabteilung der Feuerwehren im Kreis Altenkirchen
FLAMMERSFELD – Zweite Treffen der Alters- und Ehrenabteilung der Feuerwehren im Kreis Altenkirchen
Auf Einladung des Kreisfeuerwehrverbandes Altenkirchen kamen zahlreiche Kameradinnen und Kameraden aus den Alters- und Ehrenabteilungen der Feuerwehren im gesamten Kreisgebiet zu einem gemeinsamen Treffen im Bürgerhaus Flammersfeld zusammen.
Die ehrenamtliche Tätigkeit in den Freiwilligen Feuerwehren ist in Rheinland-Pfalz zeitlich begrenzt. Mit Erreichen der Altersgrenze von 67 Jahren oder aus gesundheitlichen Gründen wechseln Feuerwehrangehörige in die Alters- und Ehrenabteilungen. Genau diesen verdienten Personenkreis hatte der Fachbereich „Alters- und Ehrenabteilung“ im Kreisfeuerwehrverband Altenkirchen zu seinem zweiten Treffen eingeladen.
Begrüßt wurden die rund 75 Teilnehmer durch den Fachbereichsleiter Rolf Dewitz (Flammersfeld) sowie den Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes, Volker Hain. Auch Ortsbürgermeister Manfred Berger war zu Gast im neu renovierten Bürgerhaus und sprach ein herzliches Grußwort. Er würdigte den teils über 50-jährigen Dienst vieler Kameraden in ihren Einheiten und freute sich, den Kreisfeuerwehrverband in Flammersfeld begrüßen zu dürfen.
Ein Höhepunkt der Veranstaltung war der Fachvortrag „Feuer aus! Brandschutz- und Feuerwehrgeschichte im Westerwald“, gehalten von Dr. Moritz Jungbluth, Leiter des Westerwald Museums und zugleich Feuerwehrhistoriker des Landesfeuerwehrverbandes Rheinland-Pfalz. Seine spannende Präsentation – unter anderem zum Stadtbrand Altenkirchen – weckte bei vielen Teilnehmern Erinnerungen an vergangene Zeiten.
Nach einem deftigen Gulascheintopf, gereicht vom DRK-Ortsverband Herdorf, folgte ein musikalischer Genuss. Die Stadt- und Feuerwehrkapelle Wissen unter der Leitung von Christoph Becker lud zum bayrischen Frühschoppen ein. Die rund 35 Musikerinnen und Musiker begeisterten mit bekannten Märschen und Medleys, die zum Mitsingen einluden.
Im Anschluss wurde in geselliger Runde über die „guten alten Zeiten“ gesprochen – über gemeinsame Lehrgänge, besondere Einsätze und viele persönliche Erinnerungen. Am Ende des Tages waren sich alle einig: An die beiden erfolgreichen Veranstaltungen soll in naher Zukunft angeknüpft werden. Die verdienten Kameradinnen und Kameraden sollen erneut eingeladen und gewürdigt werden.























