Flammendes Feuerwehrfest beim Löschzug Flammersfeld

FLAMMERSFELD – Sommerfest der Freiwilligen Feuerwehr Flammersfeld – Flammendes Ereignis –

Eine Menge Arbeit steckte in der Vorbereitung des ersten Sommerfest im neuen Feuerwehrgerätehaus an der Ahlbacherstraße in Flammersfeld. Umso mehr freute es den neuen Wehrführer Stefan Krämer und sein junges Team, Durchschnittsalter um 30 Jahre, dass die Gäste aus Wirtschaft, Politik und die Kameraden der umliegenden und befreundeten Feuerwehren einen fröhlichen Abend, in der als Partyzone hergerichteten Fahrzeughalle hatten. DJ Daniel vom DJ-Team Westerwald schaffte es in kurzer Zeit die Stimmung zum Siedepunkt zu bringen und die Tanzfläche zu füllen. Karibische Getränke, gemixt von Freuerwehrfrau Lisa lockten nicht nur Oberlahrs Junggesellen, die fast vollzählig angerückt waren, an die Bar. Bei Kerzenlicht und Partybeleuchtung waren die Stehtische schnell mit Gästen der näheren und entfernteren Nachbarschaft gefüllt. Die diensthabenden Kameraden am Bierbrunnen, der wegen angesagtem und durchlebtem Gewitterregen im Haus aufgebaut war, hatten alle Hände voll zu tun, die Biergläser der Durstigen zu füllen. Während Feuerwehrfrau Julia die neuesten Fotos vom Abend auf die Wand beamte, war Vater Rolf Dewitz mit Geldeinnehmen an der Bonkasse  beschäftigt. Die Mehrzahl der 38 aktiven Feuerwehrleute der Flammersfelder  Wehr war im Einsatz in der Organisation des Abends. Vier junge Damen hat die Flammersfelder Wehr in ihren Reihen. Wobei die Dienstälteste Julia Dewitz schon  seit elf Jahren aktiv ist und seit neuestem den Posten Jugendfeuerwehrwartin besetzt. 20 Mitglieder stark ist die Nachwuchstruppe, mit einer jungen Dame in den Reihen. Somit ist die Zukunft des Löschzuges gesichert und man braucht sich an der Ahlbacherstraße keine Sorgen über Personalmangel machen. Der Sonntag gehörte der Familie. Im Rahmen einer Hausbesichtigung wurden den interessierten Bürgern, wie schon bei der Eröffnung 2011, das Haus und die Gerätschaften gezeigt. Und wenn auch manchmal ein Regenschauer für Abkühlung sorgte, in Zelt und Halle tat es der Stimmung keinen Abbruch und die Besucherzahlen konnten sich letztendlich auch sehen lassen. (mabe)

Beitrag teilen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert