First-Responder-Gruppe Horhausen
HORHAUSEN – Kindernotfälle war Thema bei der First-Responder-Gruppe in Horhausen –
Thema der Fortbildung der First-Responder-Gruppe der Verbandsgemeinde Flammersfeld waren Kindernotfälle und die Wiederbelebung von Säuglingen und Kleinkindern. Als Dozent erklärte Holger Mies von der DRK-Rettungswache Horhausen, selbst Mitglied der Gruppe die Gefahren und Maßnahmen bei Atemnot, Krampfanfällen, oder Bewusstlosigkeit notwendig sind. Aber auch anatomische Besonderheiten bei Kindern sowie die kindliche Wiederbelebung war Thema in Theorie und Praxis. Regelmäßig treffen sich die Mitglieder der Gruppe um aktuelle Themen zu besprechen und sich Fortzubilden. Die seit vier Monaten in Dienst gestellte Gruppe aus derzeit 16 Teilnehmern hat sich schon bewährt. 84 Mal wurden die Helferinnen und Helfer als Vorhut des Rettungsdienstes zu Notfällen geschickt und konnten zum Teil lebensrettende Maßnahmen einleiten. Bei der jüngsten Auswertung durch Bereitschafsleiter Mario Pees wurde klar belegt, das gerade die entfernten Orte, die in den Einzugsbereich der Rettungswache Horhausen fallen, wie Lahrer Herrlichkeit, Eichen, Rott und Flammersfeld, den größten Vorteil haben. Sind doch teilweise die Helfer acht bis zehn Minuten vor dem Rettungsdienst vor Ort. In der Zeit könnten bei Bedarf lebenserhaltende Maßnahmen eingeleitet werden. Dieser zeitliche Vorteil verbessert deutlich die Prognose der Betroffenen. Interessierte Personen die am „First-Responder-Projekt“ teilnehmen möchten, können sich gerne beim DRK Horhausen melden. Wenn die nötige Ausbildung nicht vorhanden ist, können die entsprechenden Lehrgänge besucht werden. (homi) Fotos: Mies