Film über Tibet am Tag der Menschenrechte

ALTENKIRCHEN – Zum Tag der Menschenrechte am Samstag, 10. Dezember, Film über Tibet im Evangelischen Forum Altenkirchen –

Die Menschenrechte in Tibet werden in grober Weise verletzt. Die Tibeter sind sehr verzweifelt. 12 Menschen haben sich bereits in diesem Jahr selbst verbrannt. Sie übergießen sich mit Benzin, zünden sich an und wollen so auf die verzweifelte Lage in Tibet aufmerksam machen. Der Tibet-Gesprächskreis, der von Sabine Bätzing-Lichtenthäler 2008 initiiert wurde, zeigt am Samstag, 10. Dezember, dem Tag der Menschenrechte, ab 11.00 Uhr im Evangelischen Forum in Altenkirchen, Wilhelmstraße 6, einen Film mit dem Titel „Tibet in Song“. Er zeigt auf eindrucksvolle Weise, wie das tibetische Volk systematisch unter Druck gesetzt wird. Sie können ihre Religion nicht frei ausüben, dürfen ihre Sprache nicht sprechen und ihre Kultur nicht leben. Immer mehr Chinesen siedeln sich in Tibet an, und machen die Tibeter zu einer Minderheit. Chinesen bekommen Arbeit, Tibeter nicht. Die Nomaden, die seit Jahrhunderten die Umwelt im Gleichgewicht halten werden zwangsangesiedelt. Die Klöster werden mit militärischen Mitteln unter Druck gesetzt und die Mönche sollen patriotisch umerzogen werden. Auf diese und viele andere Menschenrechtsverletzungen will der Tibet-Gesprächskreis mit dem Film aufmerksam machen. Interessenten sind herzlich zu der Filmvorführung und zu Gesprächen eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt ist frei!

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