Ferien-Indianerleben in Marenbach bei Kinder Action
Zwei Gruppen der Ferienspaßaktion der Kinder-Action erlebten tolle Tage mit einem Indianer und seinem täglichen Leben. Jungen und Mädchen im Alter zwischen sechs und zwölf Jahren beschäftigten sich mit Basteln und indianischen Sitten und Bräuchen, begleitet und angeleitet vom Erbacher Indianer Chapa und dem Team der Kinder-Action. Im großen Tipi hatten die Kinder die Möglichkeit dem „Indianer“ auf die Finger zu schauen. Sie lernten sich indianischen Schmuck zu basteln, wie Halsketten, Stirnbänder und Armbänder. Die Jungs schielten immer ganz neugierig auf den Federschmuck von Chapa, den er immer nur zu ganz besonderen Gegebenheiten anlegte. Die Mädchen hatten es da eher mit dem Schmuck. Der erstrahlte in tollen Farbzusammenstellungen mit bunten Perlen. Chapa hatte seinen Tipi am Rande des Parkplatzes aufgestellt und lebte dort die ganze Woche über. Di Kinder hörten wie die Indianer wirklich gelebt haben und was für Indianer es gab. Chapa hatte auch seinen Totemschädel dabei. Den Kindern erklärte er den Unterschied von Totemschädel und Totempfahl, von Tipi und Wigwam. Den Totemschädel hatten die Nomadenindianer, die Steppenindianer mit, so wie sie auch in Tipis wohnten. Die Waldindianer hatten dagegen Totempfähle und feste Holz- und Laubhütten, Wigwam genannt. Ebenso unterschiedlich war die Haar-, Kleider- und Federkultur. Den Marenbacher Indianern war es letztlich gleich, hauptsächlich war der Schmuck und das Lagerleben. (wwa) Fotos: Wachow