Feierstunde für sieben mutige Menschen die Zivilcourage gezeigten
KAISERSLAUTERN – Feierstunde für sieben mutige Menschen die Zivilcourage gezeigten –
Polizeipräsident Wolfgang Erfurt würdigt vorbildliches Verhalten. In einer Feierstunde hat das Polizeipräsidium Westpfalz am Donnerstagnachmittag im Kaiserslauterer Polizeiladen Menschen ausgezeichnet, die im besonderen Maße Zivilcourage gezeigt haben. Diesem Personenkreis gehören auch zwei Jugendliche und eine Frau an, die jüngst von Innenstaatssekretärin Heike Raab in Mainz für ihr zivilcouragiertes Handeln geehrt wurden.
Die Ehrungen für Zivilcourage gehen aus der landesweiten Aufklärungskampagne „Wer nichts tut, macht mit“ hervor. Zivilcourage in der Gesellschaft einzubetten und zu verfestigen, ist das Ziel dieser Kampagne, die seit dem Jahr 2000 von der rheinland-pfälzischen Polizei umgesetzt wird. Zum vierten Mal nach 2009, 2010 und 2011 ehrte Polizeipräsident Wolfgang Erfurt Menschen aus der Westpfalz, die sich im alltäglichen Leben couragiert verhalten haben. Er stellte das vorbildliche Verhalten heraus und erklärte: „Wir brauchen keine Rambos, die sich selbst in Gefahr bringen, sondern Menschen, die sich einmischen, Verantwortung übernehmen und nicht wegschauen!“ Als Dank und Anerkennung überreichte Erfurt jedem eine Urkunde und eine Medaille.
Die beiden Jugendlichen Wendy Grieser und Lilli Büttner hatten Kinder an einer Bushaltestelle in Kaiserslautern vor einem Kinderansprecher geschützt. Beide wurden bereits am 29. November 2011 mit dem Jugendpreis für Zivilcourage ausgezeichnet.
Hertha Preßler aus Pirmasens hatte sich für eine Frau und deren Kind, die Opfer häuslicher Gewalt geworden sind, eingesetzt. Dafür hatte sie bereits auf Landesebene den ersten Preis für Zivilcourage 2011 erhalten.
Matthias Schoner aus Kaiserslautern hat zur Aufklärung einer Straftat und zur Überführung des Täters beigetragen. Er beobachtete einen Pkw-Aufbrecher, nahm die Verfolgung auf und verständigte die Polizei, die den Täter nach kurzer Zeit festnehmen konnte.
Der Lauterer Hermann Veit hatte sich schützend vor einen 16jährigen Schüler gestellt, der Opfer einer räuberischen Erpressung wurde, und ihn vor weiteren Attacken einer vierköpfigen Jugendgruppe bewahrt.
Der Vorfall ereignete sich zur Mittagszeit auf offener Straße. „Es stimmt mich sehr traurig, dass in dieser Situation niemand geholfen hat, obwohl tausend Menschen herumstanden“, so Hermann Veit.
Darüber hinaus wurden Petulia Alessandra Iovanitti de Araujo und Andreas Gilbert für ihre Zivilcourage vom Polizeipräsidenten ausgezeichnet. Sie konnten jedoch nicht an der Feierstunde teilnehmen.
Polizeipräsident Wolfgang Erfurt würdigt vorbildliches Verhalten. In einer Feierstunde hat das Polizeipräsidium Westpfalz am Donnerstagnachmittag im Kaiserslauterer Polizeiladen Menschen ausgezeichnet, die im besonderen Maße Zivilcourage gezeigt haben. Diesem Personenkreis gehören auch zwei Jugendliche und eine Frau an, die jüngst von Innenstaatssekretärin Heike Raab in Mainz für ihr zivilcouragiertes Handeln geehrt wurden.
Die Ehrungen für Zivilcourage gehen aus der landesweiten Aufklärungskampagne „Wer nichts tut, macht mit“ hervor. Zivilcourage in der Gesellschaft einzubetten und zu verfestigen, ist das Ziel dieser Kampagne, die seit dem Jahr 2000 von der rheinland-pfälzischen Polizei umgesetzt wird. Zum vierten Mal nach 2009, 2010 und 2011 ehrte Polizeipräsident Wolfgang Erfurt Menschen aus der Westpfalz, die sich im alltäglichen Leben couragiert verhalten haben. Er stellte das vorbildliche Verhalten heraus und erklärte: „Wir brauchen keine Rambos, die sich selbst in Gefahr bringen, sondern Menschen, die sich einmischen, Verantwortung übernehmen und nicht wegschauen!“ Als Dank und Anerkennung überreichte Erfurt jedem eine Urkunde und eine Medaille.
Die beiden Jugendlichen Wendy Grieser und Lilli Büttner hatten Kinder an einer Bushaltestelle in Kaiserslautern vor einem Kinderansprecher geschützt. Beide wurden bereits am 29. November 2011 mit dem Jugendpreis für Zivilcourage ausgezeichnet.
Hertha Preßler aus Pirmasens hatte sich für eine Frau und deren Kind, die Opfer häuslicher Gewalt geworden sind, eingesetzt. Dafür hatte sie bereits auf Landesebene den ersten Preis für Zivilcourage 2011 erhalten.
Matthias Schoner aus Kaiserslautern hat zur Aufklärung einer Straftat und zur Überführung des Täters beigetragen. Er beobachtete einen Pkw-Aufbrecher, nahm die Verfolgung auf und verständigte die Polizei, die den Täter nach kurzer Zeit festnehmen konnte.
Der Lauterer Hermann Veit hatte sich schützend vor einen 16jährigen Schüler gestellt, der Opfer einer räuberischen Erpressung wurde, und ihn vor weiteren Attacken einer vierköpfigen Jugendgruppe bewahrt.
Der Vorfall ereignete sich zur Mittagszeit auf offener Straße. „Es stimmt mich sehr traurig, dass in dieser Situation niemand geholfen hat, obwohl tausend Menschen herumstanden“, so Hermann Veit.
Darüber hinaus wurden Petulia Alessandra Iovanitti de Araujo und Andreas Gilbert für ihre Zivilcourage vom Polizeipräsidenten ausgezeichnet. Sie konnten jedoch nicht an der Feierstunde teilnehmen.